Benzinpreise seitwärts – Spritpreise stagnieren | Aktuelle Benzin- und Diesel-News vom 01.11.2021

Benzinpreise - Entwicklung

Die Benzinpreise und Dieselpreise bewegen sich weiter seitwärts und haben im Vergleich zur Vorwoche nur minimal zulegen können. Damit setzt sich der Trend seit vergangener Woche fort. Angesichts von schwächeren Ölpreisen und einem stärkeren €uro gegenüber dem Dollar könnten die Spritpreise im Verlauf der Woche noch etwas nachgeben. Die Preise für Diesel und Benzin bewegen sich weiterhin auf dem Niveau des Allzeithochs.

Viel Spielraum für günstigeren Sprit bleibt aber angesichts der Versorgungsengpässe in Deutschland nicht. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Benzinpreise und Dieselpreise seitwärts und geben nicht nach unten hin deutlich nach. Montag früh kostete der Liter Super (E5) 1,770 €uro und der Liter Super (E10) 1,711 €uro. Für Diesel wurden 1,579 €uro fällig. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Preise am Montag damit nur minimal erhöht.

Mittlerweile scheint sich rumgesprochen zu haben, dass sich Tanktourismus nicht wirklich lohnt, wenn die Anfahrtswege zu lang sind. Entsprechend scheint auch das Interesse nachgelassen zu haben. Dennoch melden sich aus den Nachbarregionen deutlich mehr Besucher aus Deutschland. Der Aufwand lohnt sich jedoch nur, wenn größere Mengen getankt und kleinere Strecken gefahren werden müssen. Dafür liegen die Preise bei 1,30 €uro je Liter. Aktuell ein Traum für viele Autofahrer.

Die hohen Ölpreise, lokale Faktoren wie Mengendruck, die Nachfragesituation und Umstellungen auf Winterdiesel und Benzin haben beim Benzinpreis und Dieselpreis zu einem zusätzlichen Preisschub geführt. Aufgrund der CO₂-Steuer müssen Autofahrer bereits jetzt mit noch teureren Benzin- und Dieselpreisen rechnen. Das liegt zum einen an der neuen THG-Quotierung, die für eine neue Preissteigerung zum Ende des Jahres sorgen dürfte. Zum anderen aber auch an der CO₂-Steuer, die ab kommenden Jahr noch einmal erhöht wird.

Wer clever sein und günstig tanken möchte, nutzt unseren Preis- und Tankstellenvergleich. So finden Sie die nächste Tankstelle und den günstigsten Dieselpreis oder Benzinpreis vor Ort. Für Urlauber und Reiselustige empfiehlt sich unser Routenplaner, mit dem man Zwischenstopps auf der Strecke zum günstigen Tanken einplanen kann. Übrigens: Rein statistisch bleibt aus unserer Sicht die beste Zeit zum günstigen Tanken zwischen 19 und 22 Uhr. Vermeiden Sie es früh morgens zu tanken. Da sind die Preise an den Zapfsäulen durchschnittlich am höchsten.

Benzinpreise - Zahlen

 

Im bundesweiten Durchschnitt lag der Preis aller meldenden Tankstellen am vergangenen Sonntag je nach Kraftstoffsorte bei:

- Diesel: 1,566 €uro je Liter

- Superbenzin (E5): 1,735 €uro je Liter

- Superbenzin (E10): 1,676 €uro je Liter

 

Der Abstand zwischen den günstigsten und teuersten Tankstellenpreisen stellte sich je nach Kraftstoffsorte am vergangenen Sonntag wie folgt dar *:

 

- Diesel: 1,449 €/l zu 1,909 €/l (+ 46 ct/l)

- Super (E5): 1,619 €/l zu 2,079 €/l (+ 46 ct/l)

- Super (E10): 1,559 €/l zu 2,019 €/l (+ 46 ct/l)

 

 

* Die hier dargestellten teuersten und günstigsten Diesel- und Benzinpreise können sowohl in räumlicher wie auch in zeitlicher Hinsicht deutlich voneinander abweichen, weshalb die Differenz der beiden Preise als ein theoretischer Wert zu verstehen ist. Zwar kann man häufig den Zeitpunkt beeinflussen, an dem man tanken möchte, jedoch wird man nicht quer durch die Republik fahren, um die günstigste deutsche Tankstelle anzusteuern.