Benzinpreise sinken – Spritpreise geben weiter nach | Aktuelle Benzin- und Diesel-News vom 11.04.2022
um 11:45 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Benzinpreise - Entwicklung
Die Benzinpreise starten Montag früh mit etwas günstigeren Preisen. Die Dieselpreise haben hingegen deutlich stärker abgebaut und notieren leicht unter dem Preis für Superbenzin E5. Im Vergleich zur Vorwoche haben sich die Spritpreise weiter nach unten entwickelt. Der aktuelle Benzinpreis-Trend zeigt ebenfalls weiter nach unten. Dennoch dürften die Spritpreise nicht so schnell nachgeben, wie eigentlich notwendig. Heute früh kostete der Liter Diesel 2,073 €uro je Liter. Die Benzinsorte Super (E5) kostete 2,099 €uro und Super (E10) 2,041 €uro.
Am Sonntag waren die Preise für Diesel und E10 im Schnitt unter die Marke von 2 €uro je Liter gefallen. Insgesamt gibt es für Autofahrer aktuell deutlich häufiger Möglichkeiten, für günstiger als 2 €uro je Liter zu tanken. Dennoch bleiben die Spritpreise vergleichsweise sehr hoch. Dies zeigt sich auch an unserem Preis-Chart. Hier erkennt man sehr deutlich, wie die Spritpreise zu Beginn des Ukraine-Krieges gestiegen sind und sich nur langsam von diesen Höchstwerten entfernt haben. Ein Vergleich mit den Ölpreisen deutet es bereits an: Die Spritpreise sinken immer noch zu langsam.
Die Bundesregierung kann weiterhin kein Datum für den Start des Entlastungspakets 2 nennen. Wann die Mineralölsteuer nun gesenkt werden soll, ist noch nicht bekannt. Diesel soll laut den Plänen zeitweise um 14 Cent, Superbenzin um 30 Cent je Liter günstiger werden. Mittlerweile sollte man nicht vor Juni 2022 mit der Entlastung an der Zapfsäule rechnen. Die geplante Entlastung von Autofahrern war zuletzt stark kritisiert worden. Nicht abgesenkt wird die Anfang 2021 eingeführte CO₂-Steuer und auch die höheren THG-Quoten sollen beibehalten werden.
Wer clever sein und günstig tanken möchte, nutzt unseren Preis- und Tankstellenvergleich. So finden Sie die nächste Tankstelle und den günstigsten Dieselpreis oder Benzinpreis vor Ort. Für Urlauber und Reiselustige empfiehlt sich unser Routenplaner, mit dem man Zwischenstopps auf der Strecke zum günstigen Tanken einplanen kann. Übrigens: Rein statistisch war vergangene Woche die beste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr. Autofahrer sollten weiterhin darauf achten, nicht zu Wochenbeginn oder früh morgens zu tanken. Da sind die Spritpreise erfahrungsgemäß am höchsten.
Benzinpreise - Zahlen
Im bundesweiten Durchschnitt lag der Preis aller meldenden Tankstellen am vergangenen Sonntag je nach Kraftstoffsorte bei:
- Diesel: 1,989 €uro je Liter
- Superbenzin (E5): 2,010 €uro je Liter
- Superbenzin (E10): 1,951 €uro je Liter
Der Abstand zwischen den günstigsten und teuersten Tankstellenpreisen stellte sich je nach Kraftstoffsorte am vergangenen Sonntag wie folgt dar *:
- Diesel: 1,549 €/l zu 2,369 €/l (+ 82 ct/l)
- Super (E5): 1,749 €/l zu 2,369 €/l (+ 62 ct/l)
- Super (E10): 1,809 €/l zu 2,369 €/l (+ 56 ct/l)
* Die hier dargestellten teuersten und günstigsten Diesel- und Benzinpreise können sowohl in räumlicher wie auch in zeitlicher Hinsicht deutlich voneinander abweichen, weshalb die Differenz der beiden Preise als ein theoretischer Wert zu verstehen ist. Zwar kann man häufig den Zeitpunkt beeinflussen, an dem man tanken möchte, jedoch wird man nicht quer durch die Republik fahren, um die günstigste deutsche Tankstelle anzusteuern.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
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Benzinpreise in Berlin
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