Benzinpreise und Dieselpreise eilen weiter zu Langzeithoch | Aktuelle Benzin- und Diesel-News vom 01.03.2021
um 11:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Benzinpreise - Entwicklung
Die Benzinpreise und Dieselpreise starten auch in diese Woche mit teureren Preisen und eilen von einem zum nächsten Langzeithoch. Ein wichtiger Grund sind die weiterhin steigenden und hohen Ölpreise. Die Spritpreise haben an den Zapfsäulen deutliche Höchststände seit langem erreicht. Benzin und Diesel sind mittlerweile wieder so teuer, wie zuletzt vor Beginn der Corona-Krise.
Durchschnittlich kostete der Liter Super Benzin (E5) am Montagmorgen 1,491 €uro. Der Liter Diesel kostete 1,306 €uro. Während sich Benzin damit weiter verteuerte, blieb der Diesel auf einem stabilen Niveau. Dennoch haben sich die Benzin- und Dieselpreise seit Anfang des Jahres deutlich verteuert. Super Benzin (E5) legte seit Beginn des Jahres um rund 13 Cent zu. Der Liter Diesel verteuerte sich im gleichen Zeitraum um rund 10 Cent. Die Tendenz zeigt aktuell weiter nach oben, was an den Ölpreisen liegt.
Hier hat es zuletzt, wie wir auch berichteten, erste Spekulationen über einen möglichen Superzyklus gegeben. Am Donnerstag (4. März 2021) treffen sich die OPEC+ Staaten um über ihre Förderkürzungen zu sprechen. Analysten und Experten gehen davon aus, dass die Kürzungen weiter zurückgenommen werden. Das dürfte die Ölpreise zumindest kurzfristig drücken. Doch mittel- bis langfristig dürften die Ölpreise weiter ansteigen. Die Nachfrage nach Rohölprodukten steigt, was auch hierzulande in weiterhin teuren Spritpreisen münden wird.
Grundsätzlich gibt es aber auch Sorgen vor einem erneuten Kollaps der Ölpreise. Das hat vor allem mit einer gewissen Unruhe auf den Ölmärkten und den Finanzmärkten zu tun. Außerdem ist die Angst vor einer höheren Inflation wieder aufgeflammt. Tatsächlich tragen die hohen Kraftstoffpreise dazu bei, dass sich Waren durch höhere Transportkosten verteuern. Dies kann sich ebenfalls negativ auf die Entwicklung der Benzin- und Dieselpreise auswirken.
Wer angesichts solcher Entwicklungen günstig und clever tanken möchte, nutzt unseren Preis- und Tankstellenvergleich. So behält man den Überblick, bei welcher Tankstelle der günstigste Dieselpreis oder Benzinpreis vor Ort verfügbar ist. Für Urlauber und Reiselustige empfiehlt sich unser Routenplaner, mit dem man Zwischenstopps auf der Strecke zum günstigen Tanken einplanen kann. Übrigens: Rein statistisch bleibt die beste Zeit zum günstigen Tanken zwischen 20 und 22 Uhr. Und früh morgens zu tanken, sollte man möglichst vermeiden. Da sind die Preise an den Zapfsäulen durchschnittlich am höchsten.
Benzinpreise - Zahlen
Im bundesweiten Durchschnitt lag der Preis aller meldenden Tankstellen am vergangenen Sonntag je nach Kraftstoffsorte bei:
- Diesel: 1,306 €uro je Liter
- Super: 1,491 €uro je Liter
- E10: 1,435 €uro je Liter
Der Abstand zwischen den günstigsten und teuersten Tankstellenpreisen stellte sich je nach Kraftstoffsorte am vergangenen Sonntag wie folgt dar *:
- Diesel: 1,179 €/l zu 1,649 €/l (+ 47 ct/l)
- Super: 1,359 €/l zu 1,829 €/l (+ 47 ct/l)
- e10: 1,299 €/l zu 1,769 €/l (+ 47 ct/l)
* Die hier dargestellten teuersten und günstigsten Diesel- und Benzinpreise können sowohl in räumlicher wie auch in zeitlicher Hinsicht deutlich voneinander abweichen, weshalb die Differenz der beiden Preise als ein theoretischer Wert zu verstehen ist. Zwar kann man häufig den Zeitpunkt beeinflussen, an dem man tanken möchte, jedoch wird man nicht quer durch die Republik fahren um die günstigste deutsche Tankstelle anzusteuern.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
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Heizölpreise in Essen
Benzinpreise in Berlin
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