Kraftstoffpreise sanken nach dem Wochenende | Aktuelle Benzin- und Diesel-News vom 10.09.2014

um 15:40 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Entwicklung der Diesel- und Benzinpreise

Nach dem Anstieg vom Wochenende gaben die Kraftstoffpreise an deutschen Tankstellen zum Beginn der Woche wieder nach. Sowohl die Benzinpreis wie auch die Dieselpreise sanken von Sonntag bis Dienstag um knapp einen Cent je Liter. Der durchschnittliche Preisunterschied zwischen den beiden Kraftstoffsorten DIESEL und SUPER hielt sich stabil bei knapp 19,5 ct/l.

Im bundesweiten Durchschnitt lag der Preis aller meldenden Tankstellen am vergangenen Dienstag je nach Kraftstoffsorte bei:

- Diesel: 1,381 €uro je Liter
- Super: 1,577 €uro je Liter
- E10:1,539 €uro je Liter

Der Abstand zwischen den günstigsten und teuersten Tankstellenpreisen stellte sich je nach Kraftstoffsorte am vergangenen Dienstag wie folgt dar *:

- Diesel: 1,279 €/l zu 1,539 €/l (+ 26 ct/l)
- Super: 1,469 €/l zu 1,719 €/l (+ 25 ct/l)
- E10: 1,429 €/l zu 1,679 €/l (+ 25 ct/l)

* Die hier dargestellten teuersten und günstigsten Diesel- und Benzinpreise können sowohl in räumlicher wie auch in zeitlicher Hinsicht deutlich voneinander abweichen, weshalb die Differenz der beiden Preise als ein theoretischer Wert zu verstehen ist. Zwar kann man häufig den Zeitpunkt beeinflussen an dem man tanken möchte, jedoch wird man nicht quer durch die Republik fahren um die günstigste deutsche Tankstelle anzusteuern.

Die Rohölpreise kennen seit Wochen nur eine Richtung, nach unten! Trotz den ausbleibenden, richtungsweisenden Impulsen, gaben die Rohölpreise auch auf Mitwoch weiter nach. So notierte die europäische Leitsorte BRENT am Mittwochmorgen um weitere 0,7 $/b niedriger und wurde mit 99,3 Dollar je Barrel auf dem tiefsten Stand seit gut zwei Jahren gehandelt. Für weiteren Druck auf die Rohölnotierungen sorgte gestern die recht stabile Waffenruhe in der Ukraine und natürlich auch die bereits viel beschriebene gute Angebot-Nachfrage-Verhältnis am Weltölmarkt.

Während das Angebot dort gestiegen ist und sich vor allem auch krisensicher zeigt, entwickelte sich die Nachfrage nicht so wie von Experten prognostiziert. Ein Grund hierfür ist die hinkende Wirtschaftsentwicklung im Euroraum. Dem entgegen nimmt die amerikanische Wirtschaft weiter an Fahrt auf. Dies setzte dem bereits seit Wochen unter Druck stehenden €uro weiter zu. Autofahrer können sich im weiteren Wochenverlauf wohl über stabile bis leicht sinkende Diesel- und Benzinpreise an den deutschen Zapfsäulen freuen.

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