Spritpreise im Seitwärtstrend – Dieselpreise legen weiter zu | Aktuelle Benzin- und Diesel-News vom 17.01.2022
um 11:59 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Benzinpreise - Entwicklung
Die Benzinpreise bewegen sich weiter seitwärts nach oben, während die Dieselpreise erneut deutlich zugelegt haben. Damit nähern sich die Dieselpreise weiter den Benzinpreisen an. Der Abstand zu E5 beträgt damit nur noch knapp 13 Cent. Hintergrund sind erhöhte Einflüsse der THG-Quotierungen auf die Dieselpreise. Montag früh kostete der Liter Diesel 1,651 €uro je Liter. Die Benzinsorte Super (E5) kostete 1,786 €uro und Super (E10) 1,728 €uro. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich Diesel noch einmal um rund 2 Cent nach oben bewegt.
Die Seitwärtsbewegung bei den Spritpreisen lässt sich aktuell an unseren Preis-Charts sehr gut ablesen. Auch die deutliche Annäherung des Dieselpreises zu den Benzinpreisen ist erkennbar. Diese hat insbesondere seit Anfang des Jahres zugenommen. Zurückgeführt werden kann das auf die erhöhte CO₂-Steuer und die THG-Quotierungen, die beim Diesel etwas stärker ausgefallen zu sein scheinen. Dazu kommen auch Engpässe und witterungsbedingte Einpreisungen. So ist Winterdiesel teurer als Sommerdiesel. Umgekehrt ist Winterbenzin günstiger als Sommerbenzin.
Die Mobilität bleibt weiter etwas eingeschränkt, durch die Corona-Verordnungen in der Bundesrepublik. Die hohen Spritpreise an den Zapfsäulen wirken ebenfalls einer Nachfragesteigerung entgegen. Die erhöhten Ölpreise üben nur einen geringen Einfluss auf die aktuelle Preisgestaltung aus. Zum Jahreswechsel hat die CO₂-Steuer die Spritpreise deutlich erhöht. Viele Autofahrer haben zuletzt auch wieder bei 2 €uro je Liter getankt. Dabei dürfte dies noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein, was die Preise an den Zapfsäulen angeht.
Wer clever sein und günstig tanken möchte, nutzt unseren Preis- und Tankstellenvergleich. So finden Sie die nächste Tankstelle und den günstigsten Dieselpreis oder Benzinpreis vor Ort. Für Urlauber und Reiselustige empfiehlt sich unser Routenplaner, mit dem man Zwischenstopps auf der Strecke zum günstigen Tanken einplanen kann. Übrigens: Rein statistisch bleibt aus unserer Sicht die beste Zeit zum günstigen Tanken zwischen 19 und 22 Uhr. Vermeiden Sie es früh morgens zu tanken. Da sind die Preise an den Zapfsäulen durchschnittlich am höchsten.
Benzinpreise - Zahlen
Im bundesweiten Durchschnitt lag der Preis aller meldenden Tankstellen am vergangenen Sonntag je nach Kraftstoffsorte bei:
- Diesel: 1,600 €uro je Liter
- Superbenzin (E5): 1,728 €uro je Liter
- Superbenzin (E10): 1,669 €uro je Liter
Der Abstand zwischen den günstigsten und teuersten Tankstellenpreisen stellte sich je nach Kraftstoffsorte am vergangenen Sonntag wie folgt dar *:
- Diesel: 1,399 €/l zu 1,949 €/l (+ 55 ct/l)
- Super (E5): 1,609 €/l zu 2,039 €/l (+ 43 ct/l)
- Super (E10): 1,549 €/l zu 1,989 €/l (+ 43 ct/l)
* Die hier dargestellten teuersten und günstigsten Diesel- und Benzinpreise können sowohl in räumlicher wie auch in zeitlicher Hinsicht deutlich voneinander abweichen, weshalb die Differenz der beiden Preise als ein theoretischer Wert zu verstehen ist. Zwar kann man häufig den Zeitpunkt beeinflussen, an dem man tanken möchte, jedoch wird man nicht quer durch die Republik fahren, um die günstigste deutsche Tankstelle anzusteuern.
Heizölpreise in Berlin
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