Heizölpreise aktuell auf 11-Monats-Tief – Ölpreise teurer | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise starten am frühen Dienstag erneut günstiger und notieren mit Abschlägen. Weiterhin befinden sich die Preise auf einem 11-Monats-Tief. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 106,02 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich 2,25 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise weiter sinken. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise eher eine Tendenz nach unten ein.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild mit fallenden Preisen. In allen Bundesländern hat sich der Preis spürbar vergünstigt, die Höhe der Reduzierung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Die Preissprünge bewegen sich zwischen -0,8 Cent und -2,3 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Hessen und NRW. Während eine Bestellung mit 110,98 €uro je 100 Liter in Bremen am teuersten ist. Die heimischen Heizölpreise haben sich diese Woche von den Ölpreisen entkoppelt und haben sich binnen weniger Wochen um 13 Prozent reduziert.

Die stabile Versorgungslage trägt zum aktuellen Preisgeschehen auf dem heimischen Markt bei und stellt sich sehr erfreulich für die Verbraucher dar. So hat sich mittlerweile hat sich das niedrigste Preisniveau seit Februar 2022 eingestellt. Auch das Verbraucherinteresse hat deutlich zugenommen. Das Preislevel bietet gute Chancen, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir gehen zurzeit von einer abwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus. Die Heizöl-Nachfrage hat wieder deutlich zugenommen.

Wer warten kann, der sollte die Preisentwicklungen genau beobachten. Für Heizölverbraucher, deren Tank noch gut gefüllt ist, kann es sich daher lohnen, noch auf Reduzierungen zu spekulieren. Zumindest sieht es zurzeit nicht danach aus, dass die Ölpreise demnächst stark anziehen würden. Zwar ist auch das Potenzial für Preisrückgänge begrenzt, aber es gibt einige Faktoren, die zumindest die Chance mit sich bringen, dass die Ölpreise weiter fallen könnten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise starten am frühen Dienstag teurer und nehmen seit gestern eine Gegenbewegung ein. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 82,70 $ / Barrel, das sind 2,20 $ mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) ist ebenfalls gestiegen um -1,85 $ auf 75,65 Dollar. Hintergrund der steigenden Preise ist die Angst vor Angebotsknappheit, wegen des schweren Erdbebens in der Türkei mussten Exportterminals geschlossen werden.

Über das Terminal werden die Weltmärkte mit Rohöl aus Aserbaidschan versorgt. Voraussichtlich ist der Ölhafen bis einschließlich Mittwoch geschlossen. Die massiven Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben bislang fast 5.000 Todesopfer gefordert. Aktuell kann man das Ausmaß noch nicht einschätzen, man muss davon ausgehen, dass auch wichtige Infrastrukturanlagen in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Diese Woche ist nun das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft getreten. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Händler erwarten nicht, dass eine Produktknappheit oder ein enormer Preissprung zu befürchten ist. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt.

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