Heizölpreise am Dienstag wieder deutlich teurer | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach den günstigsten Heizölpreisen seit 10 Jahren folgt am heutigen Dienstag eine Preiserhöhung beim Heizölpreis. Am frühen Dienstag beträgt der durchschnittliche Heizölpreis 42,94 €/100 Liter, bei einer Referenzmenge von 2.000 Litern. Das sind knapp 1,08 € mehr als zu Beginn des gestrigen Tages. Gründe für den Preisanstieg: Die Nachfrage für Heizöl ist stark gestiegen, der Gesundheitszustand von Trump hat sich gebessert und eine generell gute Stimmung an den Finanz- und Terminmärkten.

 

Die günstigen Preise am Montag haben die Nachfrage für Heizöl noch einmal gesteigert. Unser Preisvergleich wurde deutlich häufiger aufgerufen als an vergleichbaren Tagen der Vorwochen. Die günstigen Heizölpreise haben die Verbraucher noch einmal prüfen lassen, ob sich eine Bestellung von Heizöl lohnt. Zwar sind die Preise am heutigen Dienstag wieder deutlich angezogen, allerdings bleiben die Heizölpreise weiterhin auf einem sehr günstigen Niveau. Eine Bestellung sollte daher nicht ausgeschlossen werden.

 

Regional haben sich die Heizölpreise in allen Bundesländern deutlich erhöht. In Thüringen (+ 1,57 €), Sachsen (+ 1,56 €), Brandenburg (+ 1,54 €) und Berlin (+ 1,51 €) nahmen die Heizölpreise je 100 Liter deutlich zu. Auch in Mecklenburg-Vorpommern (+ 1,35 €), Niedersachsen (+ 1,20 €), Schleswig-Holstein (+ 1,20 €), Sachsen-Anhalt (+ 1,19 €), Hamburg (+ 1,19 €) und Bremen (+1,19 €) fielen die Preiserhöhungen deutlich aus. In den anderen Bundesländern erhöhte sich der Heizölpreis zwischen 46 ct und 93 ct je 100 Liter.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Gründe für die Preissteigerung gibt es genug. Es liegt aber wie so oft eher am Ölpreis. Nach dem massiven Einbruch am frühen Montag erholte sich der Ölpreis wieder im Laufe des Tages deutlich und hält die Gewinne vom Vortag im frühen Handel an den internationalen Terminmärkten. Als Grund wird vor allem die Entlassung von US-Präsident Donald Trump aus dem Krankenhaus angeführt. Dazu kommen gute Konjunkturzahlen aus Europa und den USA, Streiks in Norwegen und ein sich aufbauender tropischer Sturm am Golf von Mexiko.

 

Im frühen Handel notierte die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 41,43 $/Barrel (+ 1,31 $) und die US-Sorte WTI bei 39,33 $/Barrel (+ 1,33 $). Die Erholung dürfte allerdings schon bald an ihre Grenzen stoßen, weil es weiterhin keine großen Impulse für deutlich höhere Ölpreise gibt.

 

Die Heizölpreise sind weiterhin auf einem der niedrigsten Stände seit 4 Jahren und aktuell sieht es so aus, als würden uns diese günstigen Preise noch eine Weile begleiten. Unsicherheiten gibt es bei den Ölpreisen aufgrund des tatsächlichen Gesundheitszustands von US-Präsident Donald Trump. Auch die Förderpolitik der OPEC+ Staaten, die aktuell viel Öl auf den Markt bringen, tut ihr Übriges für einen günstigen Ölpreis, der sich dann auch beim Heizöl preissenkend auswirkt. Wir raten aktuell dazu, die Heizöl-Preise zu vergleichen und Heizöl zu bestellen. Abwarten könnte am Ende teuer werden, denn bei diesen günstigen Preisen könnten durch viele Bestellungen zum Jahresende hin Lieferengpässe entstehen. Wir empfehlen deshalb schnell zu handeln und Heizöl zu bestellen. Wer jetzt Heizöl bestellt profitiert auch noch von der Mehrwertsteuer-Senkung.

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