Heizölpreise auf Donnerstag unverändert | Heizöl-News vom

um 08:56 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Donnerstag haben sich die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt kaum bewegt, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 82,27 €uro/100 Liter kostet. Weiterhin sorgen inländische Faktoren, wie das anhaltende Niedrigwasser auf wichtigen Schifffahrtsrouten und die jüngsten Raffinerieausfälle dafür, dass sich die deutlich verbesserten Vorgaben vom Ölmarkt, in vielen Regionen kaum drückend auf die Heizölpreise auswirken.

Im Gegensatz zu den überregionalen Durchschnittpreisen zeigte sich bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen heute ein ganz unterschiedliches Bild mit teilweise deutlichen Preisrückgängen, aber auch kräftigen Preisanstiegen. So kletterten die Heizölpreise in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland um 1,2 bis 1,6 Cent/Liter, während in Brandenburg, Berlin und Bayern Preisnachlässe von 0,7 bis 1,0 Cent/Liter zu verzeichnen waren. Diese regional, stark unterschiedlichen Preisentwicklungen sind zurzeit prägend für den Heizölhandel, weshalb die Aussagen zu den deutschlandweit gemittelten Heizölpreisen für den einzelnen Heizölverbraucher aktuell wenig aussagekräftig sind.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die zuvor sehr aufgeheizte Stimmung am Weltölmarkt hat sich in den zurückliegenden Tagen deutlich beruhigt. Obwohl weiterhin Angebotsengpässe am Ölmarkt drohen, wenn ab November die US-Sanktionen gegen den iranischen Energiesektor in Kraft treten, hatte die Aussage des saudischen Kronprinzen, dass sein Land einen weiteren Rückgang der iranischen Ölexporte kompensieren könne, den vorherigen Höhenflug der Ölpreise beendet. Durch den Einbruch am US-Aktienmarkt und den allgemein gesunkenen Prognosen zum globalen Wirtschaftswachstum, gerieten die Ölpreise dann sogar überraschend deutlich unter Druck.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man aktuell zwar abwarten und auf weitere Preiskorrekturen nach unten hoffen kann. Viel Spielraum besteht bei den jetzigen Preisen am Weltölmarkt jedoch nicht mehr, da allgemein nicht erwartet wird, dass die Rohölsorte BRENT wieder unter die 80-Dollar-Marke fallen wird. Dafür gibt es am heimischen Heizölmarkt aber noch Potential für Preisrückgänge, wenn sich die Versorgungslage weiter normalisiert und die zuletzt hohe Nachfrage abnehmen sollte.

Vor dem Hintergrund, dass die Heizölpreise zuletzt um rund drei Prozent gesunken sind und dass sich, aufgrund der US-Sanktionen gegen den Iran wie auch durch die jüngste Konfrontation zwischen den USA und Saudi-Arabien, in den kommenden Wochen Preiskapriolen am Ölmarkt ergeben könnten, kann aktuell jedoch insgesamt von einem vernünftigen Kaufzeitpunkt gesprochen werden. Nutzt man zudem noch den Rabatt unserer zurzeit laufenden Herbstaktion, findet man vielerorts sogar den besten Kaufzeitpunkt des laufenden Monats vor.

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