Heizölpreise auf Freitag weiter gesunken | Heizöl-News vom

um 08:50 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Wochenausklang sind die Heizölpreise weiter gesunken. Nach dem deutlichen Preisrückgang vom Vortag fiel der heutige Preisnachlass mit 0,2 Cent/Liter im bundesweiten Durchschnitt allerdings deutlich geringer aus. Dies entspricht aber den Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt, die sich gestern wieder stabilisiert hatten. So kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl am Freitagmorgen 71,11 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung zeigte sich heute ein unterschiedliches Bild mit zumeist leichten Preisbewegungen nach unten aber auch einigen leichten Preisanstiegen. So kletterten die Heizölpreise in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein um gut 0,1 Cent/Liter. Der mit Abstand kräftigste Preisrückgang konnte hingegen mit 0,8 Cent/Liter in Bayern festgestellt werden. In allen anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise nur um bis zu 0,4 Cent/Liter nach.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Bei einem recht volatilen Verlauf haben die Rohölpreise in den Sommermonaten Juli und August insgesamt deutlich nachgegeben. Vor allem der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die Ölpreise zuletzt spürbar belastet. Profitieren konnten Heizölverbraucher vom Ölpreisrückgang jedoch kaum, weil der €uro gegen die Ölwährung Dollar auf einen Jahrestiefststand gefallen war und somit Heizöl hierzulande verteuerte.

Die Aussichten für die Ölpreisentwicklung zeigen tendenziell nach oben. Zuletzt dominierten zwar die preisdrückenden Nachrichten am Weltölmarkt, doch insgesamt bleibt die Angebotslage am Ölmarkt angespannt und noch ist nicht absehbar, was die US-Sanktionen gegen den Iran in den kommenden Monaten für Auswirkungen haben werden. Bei der längerfristigen Betrachtung für die kommenden Herbst- und Wintermonate erwarten die meisten Marktbeobachter daher steigende Ölpreise.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate wenig verbraucherfreundlich ausfallen und daher nicht zu längerfristigen Spekulationen einladen. Kurzfristig gesehen kann man zwar die Preisentwicklung der kommenden Tage abwarten und auf weitere Preisrückgänge setzen, allerdings könnten die jüngsten Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China, den Ölpreisen wieder Aufwind geben.

Grundsätzlich bleiben wir bei unserer Empfehlung der vergangenen Wochen und raten dazu die aktuellen Preise für eine weitsichtige Heizölbestellung, deutlich vor den kalten Monaten zu nutzen.

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