Heizölpreise auf Talfahrt – Ölpreise fallen | Heizöl-News vom

um 09:12 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise notieren am heutigen Donnerstag günstiger und starten mit Abschlägen in den Tag. Das ist der niedrigste Stand seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges Ende Februar 2022. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 111,81 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich –2,67 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise weiter sinken. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise eher eine Tendenz nach unten ein.

Die Preise sind binnen sechs Wochen um mittlerweile dreizehn Prozent gesunken. Auch bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir ein einheitliches Bild. In fast allen Bundesländern hat sich der Preis vergünstigt, in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt jedoch verteuert. Die Preissprünge bewegen sich zwischen +0,9 Cent und -4 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Hessen und NRW. Während eine Bestellung mit 117,29 €uro je 100 Liter in Bremen am teuersten ist.

Das aktuelle Preisgeschehen stellt sich sehr erfreulich für die Verbraucher dar, mittlerweile hat sich das niedrigste Preisniveau seit elf Monaten eingestellt. Auch das Verbraucherinteresse hat deutlich zugenommen. Das Preislevel bietet gute Chancen, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir gehen zurzeit von einem seitwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus. Derzeit ist die Versorgungslage durch die hohen Füllstände an den Tanklagern sehr gut, auch die Lieferfristen sind entsprechend mit einer dreiwöchigen Frist im Rahmen. Die Heizöl-Nachfrage ist diese Woche gestiegen.

Für Heizölverbraucher, deren Tank noch gut gefüllt ist, kann es sich daher lohnen, mit einer Heizölbestellung zu warten. Zumindest sieht es zurzeit nicht danach aus, dass die Ölpreise demnächst stark anziehen würden. Zwar ist auch das Potenzial für Preisrückgänge begrenzt, aber es gibt einige Faktoren, die zumindest die Chance mit sich bringen, dass die Ölpreise weiter fallen könnten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise starten am frühen Donnerstag erneut leichter und setzten den Abwärtstrend fort. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 83,14 $ / Barrel, das sind -1,35 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sang sogar um 2,32 Euro auf 76,69 Dollar.

Gestern hat die OPEC+ verkündet, nichts an der bisherigen Angebotspolitik ändern zu wollen. Als Begründung diente die Wiederöffnung von China und die Unsicherheit, was die russische Ölproduktion betrifft. Die aktuelle Vereinbarung der Mitglieder sieht vor, den Output jeden Monat um zwei Millionen Barrel am Tag zu reduzieren. Angefangen im November letzten Jahres, soll dieses Vorgehen bis Ende 2023 beibehalten werden.

Die Zentralbank FED hat das Tempo etwas gedrosselt, was die Erhöhung der Leitzinsen betrifft. Der Leitzins wurde um 25 Basispunkte erhöht. Dies ist zwar die achte Erhöhung in Folge, allerdings rechneten einige Marktteilnehmer mit einer erneuten Erhöhung um 50 Basispunkte. Dieser kleinere Schritt und die Worte des FED Vorsitzenden Jerome Powell auf der anschließenden Pressekonferenz ließen den US-Dollar stark gegenüber anderen Währungen abwerten, die Aktienmärkte sind rasant gestiegen.

Aus China wurden bessere Konjunkturdaten als erwartet gemeldet. So ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Januar um 3,1 auf 50,1 Zähler gestiegen. Damit liegt der Index wieder über der Wachstumsschwelle. Prognostiziert wurde nur ein Anstieg auf 49,7 Zähler. Nach dem chinesischen Neujahresfestes erwartet man einen Aufschwung der Wirtschaftsleistung.

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