Heizölpreise auf Talfahrt – Ölpreise geben weiter nach | Heizöl-News vom

um 09:00 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am heutigen Dienstag bewegen sich die Heizölpreise deutlich nach unten und notieren mit attraktiven Abschlägen. Eine Bestellung von 2000 Liter Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 116,12 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich -3,27 €uro je 100 Liter weniger als am Vortag. Im Laufe des Handelstages sind leicht günstigere Heizölpreise möglich. Unser Heizöl-Preis-Chart zeigt die aktuelle Entwicklung nach unten.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild, in den meisten Bundesländern hat sich der Preis vergünstigt. Die Höhe der Reduzierung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. So fielen die Preise im Saarland, Nordrhein-Westfalen und Hessen um bis zu -4 Cent/Liter. Die Preisspanne der Reduzierungen bewegt sich zwischen -2 Cent und -4 Cent je Liter. Aktuell ist der Heizölkauf in Baden-Württemberg mit 112,50 €uro/Liter am vergleichbar günstigsten. Am vergleichbar teuersten ist es im Norden.

Die Versorgungslage ist weiterhin sehr gut, durch die eher zurückhaltende Nachfrage der Verbraucher, gut gefüllte Tanklager und gesunkenen Gasölnotierungen sind aktuell günstigere Preise auf dem Heizölmarkt möglich. Durch die spürbaren Preisrückgänge der vergangenen Wochen hat sich aktuell bereits der günstigste Zeitpunkt für eine Heizölbestellung seit Anfang März 2022 ergeben hat. Binnen sechs Wochen hat sich der Heizölpreis um bis zum 12 % vergünstigt.

Verbraucher sollten aktuell prüfen, ob ihr Heizöltank noch ausreichend gefüllt ist, um über die kommenden kälteren Wochen zu kommen. Zwar bieten Heizölhändlern zurzeit kurze Lieferfristen an, bei steigender Nachfrage kann sich dies jedoch auch wieder ändern. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren zum Wochenauftakt günstiger und starten mit Abschlägen in die neue Handelswoche. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 84,79 $ / Barrel. Das sind -1,33 €uro weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sang um -1,54 Euro auf 77,60 Dollar. Auch die Gasnotierungen sind weiter gesunken, diese Entwicklung könnte die Heizölpreise erneut vergünstigen.

Diese Woche blicken die Marktteilnehmer auf die Notenbanken. Entscheidend ist, wie hoch die nächsten Zinserhöhungen der Europäische Zentralbank diese Woche sein werden. Während die US-Notenbank langsam mit einer Abschwächung der Anstiege beginnt, wird in Deutschland für die nächsten Monate eine Zinserhöhung um jeweils 50 Basispunkte erwartet. Diese Woche findet das OPEC+ Treffen statt, jedoch wird keine Veränderung der Förderung erwartet. Aktuell sind die Preise durch die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage in China nach zurückzuführen.

Ab nächster Woche tritt das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell jedoch als gesichert eingeschätzt.

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