Heizölpreise auf Zehn-Monats-Tief – Ölpreise gehen seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:35 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise notieren zur Wochenmitte erneut günstiger und starten am Mittwoch reduziert in den Tag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im bundesweiten Durchschnitt 121,93 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 1,33 €uro weniger als am Vortag.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild, in den meisten Bundesländern hat sich der Preis vergünstigt. Die Höhe der Reduzierung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Rheinland-Pfalz (- 3,19 €/ 100 Liter) und Hessen (- 2,93 €/ 100 Liter) nach unten entwickelt. Am vergleichbar günstigsten ist Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen mit 115,78 € / 100 Liter. Während der Heizölkauf in Thüringen mit 133,83 € / 100 Liter am teuersten ist.

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen seitwärts geprägten Trend. Die Preise notieren auf dem niedrigsten Niveau seit Februar 2022. Wir sehen Potenzial für weitere Reduzierungen allerdings in einem moderaten Bereich. Aktuell ist die Versorgungslage durch die geringe Nachfrage sehr gut, das könnte für einen Wettbewerbsdruck sorgen. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas verhalten.

Für Heizölverbraucher bedeutet das gegenwärtige Preisgeschehen, dass es sich zurzeit lohnen kann auf weiter fallende Heizölpreise zu spekulieren. Die aktuelle Situation auf dem Heizölmarkt ist für die Verbraucher eher positiv zu bewerten. Die Lieferfristen können wieder deutlich kürzer terminiert werden. Wer die Preise noch beobachten möchte, sollte auf seinen Lagerbestand beachten. Den die heizintensiven Monate noch vor uns liegen. Wenn Sie Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind am frühen Mittwoch leicht gestiegen und notieren stabil in den Handelstag. Am Morgen kostet ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 79,70 $ / Barrel (+ 0,44 $). Nach den neusten Meldungen der API, dass die Lagerbestände in den USA gestiegen sind, haben die Anleger ihre Gewinne gestern mitgenommen. Die Information über die Bestandsdaten sorgt häufig für Preissprünge auf dem Devisenmarkt. Der schwache Dollarkurs stützt aktuell die Preise.

Der Industrieverband American Petroleum Institute (API) meldete gestern Abend einen kräftigen Aufbau der Rohöllagervorräte in den USA, Rohöl + 14,9 Mio. Barrel, Mitteldestillate + 1,1 Mio. Barrel und Benzin um 1,8 Mio. Barrel. Der Markt schaut gespannt auf die Daten der Energy Information Administration, diese werden heute Nachmittag veröffentlicht.

Unterdessen finden in Brasilien Blockaden und Proteste rund um die Raffiniere Petrobras statt. Sorgen macht die aktuelle Corona-Welle in China. Ende Januar zum anstehenden chinesischen Neujahrsfest rechnet man mit einer erhöhten Mobilität und insbesondere einen Anstieg bei den Inlandsflügen, was die Nachfrage nach Ölprodukten spürbar erhöhen wird. Aktuell ist die Nachfrage noch gedämpft.

Seit Beginn des Jahres wurden alle Rohöl-Importe aus Russland gestoppt, somit ist das Rohölembargo vollständig in Kraft getreten. Seit dem 5. Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt. Entscheidend wird in den nächsten Wochen jedoch die Produktverfügbarkeit rund um die Raffinerie Schwedt und Leuna sein. Seit Beginn des Jahres produziert die PCK Schwedt mit einer Auslastung von 55 Prozent, das Ziel liegt bei 70 Prozent.

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