Heizölpreise beenden Erholung vorerst | Heizöl-News vom
um 08:28 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Anhand der jüngsten Auf- und Abbewegungen innerhalb eines breiten Preiskorridors von fast acht €uro/100 Liter wird deutlich, dass die zwischenzeitliche Stagnation der Heizölpreise beendet wurde. Deutlich wird jedoch auch, dass die Preise für Heizöl aktuell nach einem neuen Orientierungspunkt suchen und dadurch eine kurzfristige Prognose schwerfällt. Nach der Aufwärtsbewegung der letzten drei Tage bewegen sich die Heizölpreise mit einem kräftigen Minus von 1,7 Cent/Liter erstmals diese Woche nach unten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit zum Start in die heutige Wochenmitte 51,18 €uro/100 Liter.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundes- ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,7 bis 1,5 Cent/Liter am wenigsten in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, und im Saarland. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 2,2 und 2,5 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt heute Hamburg, da hier der Heizölpreis unter 48,- €uro/100 Liter gefallen ist.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Nach drei aufeinanderfolgenden Handelstagen mit deutlichen Steigerungen bei den Heizölpreisen, folgen die Preise auch heute wieder den klaren Vorgaben der internationalen Finanzmärkte und geben nach. In den ersten beiden Wochen des aktuellen Monats war noch eine ungewöhnliche Abkoppelung des Heizölpreises von den Rohölpreisen ersichtlich. Eine Prognose, ob das heutige Minus die vorherige Aufwärtsbewegung beendet oder vorerst nur eine "Verschnaufpause" eingelegt wird, fällt schwer. Da die Preisschwankungen zuletzt deutlich zunahmen, empfehlen wir den Markt aktuell besonders engmaschig zu beobachten.
Und auch die Rohölpreise haben ihre Erholungstour der letzten Handelstage vorerst abgebrochen. Nachdem die Preise gestern Morgen noch mit einem deutlichen Plus starteten, kam es im Tagesverlauf zu einer Gegenbewegung, sodass die Ölpreise leicht nach- gaben. Der vorherige Aufwärtstrend der Rohölpreise war auf die Kombination von zwei Entwicklungen zurückzuführen. Zum einen lassen die in vielen Ländern gelockerten Corona-Restriktionen auf eine steigende Nachfrage hoffen und zum anderen ist das Angebot aufgrund von regulierten Fördermengen- beschränkungen der größten Produzenten seit Anfang Mai deutlich gesunken.
Während die deutliche Steigerung der Heizölpreise zu Wochenbeginn noch keinen Einfluss auf die weiterhin hohe Nachfrage hatte, ebbte diese gestern deutlich ab. Viele Heizölverbraucher ziehen sich somit vorerst in eine „Habachtstellung“ zurück und spekulieren auf weiter sinkende Heizölpreise. Auch wenn mittelfristig ein weiteres Abwärtspotential nicht auszuschließen ist, empfehlen wir speziell Kunden mit Bedarf innerhalb der nächsten drei Monaten eine zeitnahe Heizöl- bestellung in Betracht ziehen, da erste Händler ihre Lieferungen bereits für Anfang Augst avisieren.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
Heizölpreise in München
Heizölpreise in Köln
Heizölpreise in Frankfurt
Heizölpreise in Stuttgart
Heizölpreise in Düsseldorf
Heizölpreise in Leipzig
Heizölpreise in Dortmund
Heizölpreise in Essen
Benzinpreise in Berlin
Benzinpreise in Hamburg
Benzinpreise in München
Benzinpreise in Köln
Benzinpreise in Frankfurt
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