Heizölpreise bewegen sich seitwärts - Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom
um 08:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind zum Wochenstart um weitere 0,5 Cent/Liter gesunken. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 101,38 €uro/100 Liter. Größere Bestellmengen liegen in allen Regionen unter der 100-€uro-Marke. Insgesamt befinden sich die Heizölpreise seit knapp vier Wochen in einer stabile Seitwärtsbewegung. Die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für den Jahresverlauf weiterhin bestehen.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenauftakt in allen Bundesländern wieder Preisnachlässe zu verzeichnen. Dabei konnten die kräftigsten Preisrückgänge mit 1,1 Cent/Liter Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein festgestellt werden. Mit maximal 0,2 Cent/Liter gaben die Heizölpreise an wenigsten in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt nach.
Trotz gelegentlicher Preisanstiege, bleiben die Ölpreise fundamental unter Druck. Das Angebot auf dem Weltölmarkt steigt, während die Nachfrage schwächelt. Die Stimmung an den Börsen ist volatil und auch die geopolitischen Faktoren bringen ein gewisses Risiko für Preiserhöhungen mit sich. Verbraucher, die nach dem Winter Heizöl benötigen, finden zurzeit einen der besten Kaufzeitpunkte des vergangenen halben Jahres für eine günstige Heizölbestellung vor. Wer einen ausreichend gefüllten Heizöltank hat, kann auf sinkende Heizölpreise im Sommer spekulieren.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben zum Wochenauftakt nachgegeben. Nachdem die Ölpreise in der Vorwoche um insgesamt 1,5 $/b gestiegen waren, notierten sie zum heutigen Wochenstart rund 0,5 $/b niedriger. So wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT am Montagmorgen bei 73,4 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte bei 69,0 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl gaben erneut leicht nach, auf 672 Dollar/Tonne nach und der Euro-Dollar-Wechselkurs legte leicht auf 1,084 Dollar/€uro zu. Damit sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt erneut leicht preisdrückend ausgefallen.
Genau wie Finanz- und Aktienmärkten bleibt auch am Ölmarkt der Fokus auf der aggressiven US-Zollpolitik und deren Auswirkungen auf den Welthandel. Die Stimmung an den Börsen ist geprägt durch Unsicherheit und damit einhergehend volatilen Kursen. Grundsätzlich stehen die Ölpreise jedoch eher unter Druck als das ein größerer Ausbruch zu befürchten wäre. Die Versorgungslage auf dem Weltölmarkt ist gut, sodass die die Internationalen Energieagentur (IEA) weiterhin davon ausgeht, dass der Ölmarkt im laufenden Jahr überversorgt sein wird. Ab dieser Woche dürfte zudem das erweiterte Ölkartells OPEC+ seine Ölförderung erhöhen bzw. die zuvor bestehende Förderkürzung zurücknehmen. Dies könnte die Ölpreise in dieser Handelswoche weiter unter Druck setzen.
Für etwas Preisauftrieb sorgen die geopolitischen Faktoren. Die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen und die Luftangriffe der USA auf die Huthi-Miliz im Jemen, sollen auch den Iran unter Druck setzen, was die Spannungen im ölreichen Nahen Osten verschärft. Hinzu kamen zuletzt US-Sanktionen gegen chinesische Raffineriebetreiber, die Rohöl aus dem Iran verarbeiten sowie US-Strafzölle für alle Länder, die mit Venezuela Öl- oder Gasgeschäfte abwickeln. Darüber hinaus hat US-Präsident Trump weitere Sanktionen gegen den russischen Ölsektor in Aussicht gestellt, wenn sich Putin gegen eine Waffenruhe in der Ukraine stellt.
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