Heizölpreise bewegen sich seitwärts – Ölpreise schwächer | Heizöl-News vom

um 08:42 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Zur Wochenmitte starten die Heizölpreise fast unverändert in den Tag und notieren am Mittwochmorgen auf einem konstanten Niveau. Wie man gut an unserem Preis-Chart erkennen kann. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 124,54 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,10 €uro mehr als am Vortag. In der regionalen Betrachtung der Bundesländer sehen wir heute unterschiedlich geprägte Preise.

In den meisten Bundesländern hat sich der Heizölpreis um bis zu 4 Cent / Liter verteuert. Hingegen ist der Preis in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen um bis zu 3,8 Cent / Liter zurückgegangen. Aktuell ist der Heizölkauf in Bayern mit 118,32 €uro / 100 Liter am vergleichbar günstigsten. Während eine Bestellung Heizöl mit 136,03 €uro / 100 Liter im Saarland am teuersten ist. Die Preisspanne zwischen den Bundesländern ist etwas wieder etwas größer geworden.

Aktuell hat sich das Preisniveau etabliert, wir gehen zurzeit von einem seitwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus. Das Preislevel bietet gute Chancen, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Das Potenzial für weitere Reduzierungen ist eher gering, da in knapp zwei Wochen das Ölembargo gegen russische Ölprodukte in Kraft tritt. Derzeit ist die Versorgungslage durch die hohen Füllstände an den Tanklagern sehr gut, auch die Lieferfristen sind entsprechend mit einer dreiwöchigen Frist im Rahmen. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas verhalten.

Aufgrund der deutlich kälteren Wetterprognose könnte es wieder zu einem vermehrten Heizölkauf kommen. In einigen Bundesländern hat es sogar geschneit und es sind Minustemperaturen vorhergesagt. Bei sinkenden Temperaturen steigt der Verbrauch, daher sollten sie ihren Tankvorrat im Auge behalten und bei Bedarf im aktuell attraktiven Preisgeschehen bestellen. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Ein Tipp, nächste Woche startet unsere erste Rabattaktion in diesem Jahr. Bis Anfang Februar erhalten dann alle Kunden, nach Eingabe des im nächsten Newsletters bekanntgegebenen Aktionscodes, für jede Lieferstelle einer Heizölbestellung, einen Rabatt. Wer unseren Newsletter noch nicht bestellt hat, kann dies hier kostenlos nachholen.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Heizöl online kaufen

Die Ölpreise notieren heute früh etwas schwächer und haben ihren Aufwärtstrend vom Wochenstart unterbrochen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 86,29 $ / Barrel, das sind - 1,78 $ mehr als am Vortag. Auch die Gasölnotierungen sind deutlich gesunken. Aktuell werden die Preise durch die Hoffnung auf mehr Rohölnachfrage aus China gestützt.

Aufgrund des chinesischen Neujahresfestes sind die Börsen geschlossen. Das chinesische Neujahrsfest sorgt in der Regel für deutlich mehr Reisetätigkeit. In diesem Jahr fand das Fest zum ersten Mal statt, nachdem China Öffnungsschritte aufgrund der Pandemie vollzogen hatte. Verkehrsdaten zeigen, dass in diesem Monat signifikant mehr Autos und Flugzeuge unterwegs waren, als im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor. Auch die Inlandsreisen lagen im Januar um ca. 14 Prozent über dem Niveau vom letzten Jahr.

Gestern meldetet das private American Petroleum Institute (API) einen Anstieg der Rohölbestände um 3,378 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sind um 620.000 Barrel gestiegen, während die Bestände der Destillate um 1,8 Mio. Barrel zurückgingen. Nächste Woche kommen die OPEC+ Mitglieder zusammen, es wird jedoch keine Anpassung der Fördermengen erwartet.

Am 5. Februar tritt das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt.

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