Heizölpreise bewegten sich auch auf Freitag kaum | Heizöl-News vom

um 08:09 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch kurz vor dem Wochenende stellen sich Marktteilnehmer und Heizölverbraucher die Frage, wohin sich die Heizölpreise bewegen. Da es aktuell an Impulsen fehlt, finden Marktbeobachter im Augenblick eine verhältnismäßig ruhige Lage vor, doch die Entwicklung der Heizölpreise zeigt, dass es auch nur die „Ruhe vor dem Sturm“ sein könnte. Im bundesweiten Durschnitt bewegt sich der Heizölpreis auch heute mit einem Minus von 0,2 Cent/Liter kaum, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im frühen Handel bei 67,00 €uro/100 Liter kostet.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in fast allen Bundesländern, die überwiegend auch eine ähnliche Größenordnung hatten. Mit 0,4 bis 0,5 Cent/Liter waren die stärksten Preisnachlässe in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Als Ausnahmen ist Bayern zu nennen, denn als einziges Bundesland kam es hier zu einem geringen Preisanstieg von 0,2 Cent/Liter.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Während die Eskalation im seit Monaten anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA am Monatsanfang noch täglich zu Preissprüngen von bis zu 2,0 Cent/Liter beim Heizölpreis geführt hat, kann aktuell von einer spürbaren Beruhigung gesprochen werden. Seit Montag hat sich der Heizölpreis in einem schmalen Korridor mit Preisschwankungen von maximal 0,6 Cent/Liter bewegt. Hauptgrund dürfte weiterhin das Fehlen von entscheidenden Impulsen sein und die daraus resultierende „Orientierungslosigkeit“ der Heizölpreise.

In der jüngsten Vergangenheit wurde der wöchentliche Bericht über die US-Lagerbestände von Marktteilnehmern mit Spannung erwartet, da diese Information unmittelbar Einfluss auf die Entwicklung der Ölnotierungen hatte. Dieser Effekt verpuffte diese Woche komplett. Trotz unerwartet deutlich gesunkener Vorräte, bewegten sich die Rohölpreise kaum. Allgemein verschiebt sich der Fokus der Analysten vermehrt auf Geldpolitik an den Finanz- und Rohstoffmärkten und die Experten erwarten zeitnah Hinweise auf den kurzfristigen geldpolitischen Kurs der amerikanischen Notenbank FED.

Nach Wochen der kontinuierlichen Hochkonjunktur bei der Heizölbevorratung, kann weiterhin von einer für diese Jahreszeit überdurchschnittlichen Nachfrage gesprochen werden, jedoch entspannt sich die Lage aktuell. Heizölverbraucher mit kurzfristigen Bedarf haben ihre Tanks bereits befüllen lassen und spekulationsfreudige Kunden verweilen in „Habachtstellung“. Wir empfehlen den Heizölmarkt genau zu beobachten und wer die attraktiven Heizölpreise doch für eine weitsichtige Heizölbestellung nutzt, der macht zurzeit bestimmt keinen Fehler.

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