Heizölpreise deutlich gestiegen - Ölpreise bleiben auf Erholungskurs | Heizöl-News vom

um 09:09 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Nachdem die Heizölpreise zum Wochenstart zunächst leicht gesunken waren, zogen sie im weiteren Wochenverlauf kräftig an. Mit 105,13 €uro/100 Liter ist eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell so teuer wie seit sechs Wochen nicht mehr. Leider hat sich die Erholung der Ölpreise in dieser Woche weiter fortgesetzt, obwohl sich die Datenlage am Ölmarkt nicht verändert hat. Der aktuelle Anstieg der Ölpreise ist somit eher auf die überwiegend gute Stimmung an den Aktien- und Finanzmärkten zurückzuführen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren im Wochenverlauf in allen Bundesländern Preiserhöhungen zu verzeichnen. Dabei entfielen die geringsten Preisanstiege mit 0,4 bis 0,6 Cent/Liter auf Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Am deutlichsten kletterten die Heizölpreise mit 1,4 bis 1,7 Cent/Liter in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

In den zurückliegenden zwei Wochen haben sich die Heizölpreise deutlich von ihrem zuvor erreichten Langzeittief entfernt. Heizölverbraucher, die den guten Kaufzeitpunkt von Anfang Juni verpasst haben, können sich jedoch realistische Hoffnung auf einen Rückgang der Ölpreise machen und somit auf wieder sinkende Heizölpreise spekulieren. Zusätzlich läuft bis Ende Juni unsere Sommer-Rabattaktion, die eine Ersparnis zwischen 20,- und 25,- Euro pro Heizölbestellung bringt. Wer keine Lust hat weiter zu spekulieren oder das Thema Heizölbestellung für dieses Jahr erledigt haben möchte, der kann, in Kombination mit unserer Rabattaktion, in den kommenden Tagen immer noch zu einem der besten Kaufzeitpunkte des laufenden Jahres Heizöl bestellen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind in der laufenden Handelswoche deutlich gestiegen. So kletterte die Nordsee-Ölsorte BRENT um gut drei Dollar auf aktuell 85,7 Dollar / Barrel. Die US-Ölsorte WTI legte sogar um vier Dollar auf derzeit 82,2 Dollar / Barrel zu. Damit markieren die Ölpreise den höchsten Stand seit Anfang Mai und haben den Rückgang von Anfang Juni mehr als wett gemacht. Auch die Preise für Gasöl sind weiter gestiegen und standen am Freitagmorgen bei 785 Dollar/Tonne. Der US-Dollar hat sich mit 1,072 Dollar/€uro in dieser Woche recht stabil gegen den €uro gehalten. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt in dieser Woche deutlich preisstützend ausgefallen.

Der Grund für die steigenden Ölpreise ist zurzeit weniger in Fundamentaldaten zu finden, sondern spiegelt die überwiegend gute Stimmung an den Aktien- und Finanzmärkten wider. Börsenhändler sind zurzeit bereit in risikoreiche Anlagen zu investieren, zu denen auch Rohstoffe wie Erdöl zählen. An der tendenziell preisdrückenden Marktlage hat sich in den vergangenen Wochen am Weltölmarkt zumindest wenig verändert. Zwar hat sich die Aussicht auf eine konjunkturelle Erholung in China und Europa zuletzt etwas aufgehellt, von einem deutlichen Anstieg der Wirtschaftsleistung kann jedoch weiterhin keine Rede sein. Im Gegenteil hatte sich die Nachfrage nach Rohöl in Asien zuletzt sogar etwas abgeschwächt.

Gleichzeitig will vor allem Saudi-Arabien seine freiwillige Förderkürzungen ab Oktober langsam auslaufen lassen sollten, was zu einem spürbaren Anstieg des Ölangebotes auf dem Weltmarkt führen wird. Auch die Öllagerbestände sind weltweit gut gefüllt, auch wenn die jüngsten US-Öllagerdaten des Department of Energy (DOE) einen deutlichen Rückgang aufwiesen. So wurden die Rohöllagerbestände um 2,6 Mio. Barrel abgebaut und die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) verzeichneten einen Rückgang um 4,1 Mio. Barrel. In Summe befinden sich die die gesamten US-Öllager bei aktuell 809,9 Mio. Barrel. Die Ölpreise reagierten allerdings kaum auf den deutlichen Rückgang, da in dieser Woche lediglich der deutliche Anstieg aus der Vorwoche zurückgenommen wurde

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