Heizölpreise deutlich gesunken – Ölpreise leicht im Minus | Heizöl-News vom

um 09:12 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Auf den heutigen Donnerstag haben die Heizölpreise kräftig nachgegeben. Im bundesweiten Durchschnitt war ein deutlicher Preisrückgang um 5,07 Cent/Liter zu verzeichnen, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 119,47 €uro/100 Liter kostet. Seit Beginn der Woche sind die Heizölpreise um spürbare 4,5 Prozent gesunken und markieren somit am Morgen ein 11-Monats-Tief.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich ein einheitliches Bild mit deutlichen Preisrückgängen in allen Bundesländern. Mit 1,3 Cent/Liter waren am Morgen die mit Abstand geringsten Preisnachlässe in Bayern zu verzeichnen. Die höchsten Preisrückgänge entfielen mit 6,8 Cent/Liter auf Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Berlin mit 6,1 Cent/Liter.

Weiterhin ist die Versorgungslage auf dem deutschen Heizölmarkt stabil und die Nachfrage der Verbraucher eher zurückhaltend. Dies führt dazu, dass Heizölhändler derzeit Rabatte anbieten um das Geschäft zu beleben. Auch wir starten in der kommenden Woche unsere erste Rabattaktion in diesem Jahr, bei der alle Kunden, die in der ersten Februarwoche Heizöl bestellen, einen Nachlass von ca. 30,- EUR erhalten. Wie immer geben wir den Aktionscode im nächsten Newsletter bekannt. Wer unseren Newsletter noch nicht bestellt hat, kann dies hier kostenlos nachholen.

Durch die spürbaren Preisrückgänge der vergangenen Tage hat sich aktuell bereits der günstigste Zeitpunkt für eine Heizölbestellung seit etwa elf Monaten ergeben hat. Es besteht jedoch die realistische Chance auf weiter nachgebende Preise. Gepaart mit unserer Rabattaktion könnte sich daher in der kommenden Woche ein sehr guter Zeitpunkt für eine Heizölbestellung ergeben. Dieser kommt, vor dem Hintergrund der zuletzt deutlich gesunkenen Temperaturen, auch zur richtigen Zeit.

Verbraucher sollten aktuell prüfen, ob ihr Heizöltank noch ausreichend gefüllt ist, um über die kommenden kälteren Wochen zu kommen. Zwar bieten Heizölhändlern zurzeit kurze Lieferfristen an, bei steigender Nachfrage kann sich dies jedoch auch wieder ändern. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Am internationalen Ölmarkt fehlen derzeit klare Impulse für eine Preisrichtung. Dementsprechend bewegen sich die Ölpreise seit einer Woche, in einem recht engen Korridor, seitwärts. Auf den heutigen Donnerstag gab die Nordsee-Ölsorte Brent minimal nach und stand am Morgen bei 86,28 Dollar / Barrel. Die US-Ölsorte WTI legte hingegen um leichte 0,2 Dollar zu und notierte am Morgen bei 80,42 Dollar / Barrel. Gasöl, ein börslich gehandeltes Vorprodukt von Heizöl, fiel am gestrigen Handelstag hingegen deutlich, was die Heizölpreise hierzulande ebenfalls spürbar sinken ließ.

Die gestern Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerbestande wirkten sich kaum auf den Markt aus. Dies entspricht auch den Daten, denn laut dem Department of Energy war lediglich ein geringer Anstieg der gesamten US-Öllagerbeständen um 1,7 Mio. Barrel zu verzeichnen. Dabei entfiel auf die Rohöllager ein Anstieg von 0,5 Mio. Barrel, die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) legten um 1,2 Mio. Barrel zu.

Am 5. Februar tritt das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Seit Beginn des Jahres produziert die PCK Schwedt mit einer Auslastung von 55 Prozent, das Ziel liegt bei 70 Prozent. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell jedoch als gesichert eingeschätzt.

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