Heizölpreise deutlich gesunken - Risiken am Ölmarkt nehmen ab | Heizöl-News vom

um 09:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind zum Beginn der Woche deutlich gesunken und haben noch Potential für weitere Preisrückgänge. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 102,18 €uro/100 Liter. In vielen Regionen werden nun auch wieder kleinere Bestellmengen unter der Marke von 1 €uro pro Liter angeboten und in Kombination mit unserer laufenden Herbst- Rabattaktion hat sich zurzeit wieder ein attraktiver Bestellzeitpunkt ergeben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenstart in allen Bundesländern deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen. Am kräftigsten fielen die Heizölpreise mit 2,5 bis 3,9 Cent/Liter in Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Weniger deutlich gaben die Heizölpreise mit 1,6 bis 1,9 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin und Thüringen nach.

Die geopolitischen Risken im Nahen Osten sind am Ölmarkt erstmal in den Hintergrund gerückt und weiterhin schwächelnde Weltwirtschaft in Kombination mit der angekündigte Neuausrichtung der saudischen Ölförderpolitik bestimmt zunächst einmal das Bild. Daher hat sich aktuell wieder ein guter Zeitpunkt für eine Heizölbestellung ergeben, der bis Ende des Monats noch durch unsere aktuelle Herbst-Rabattaktion verbessert wird.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Handelswoche leicht zugelegt hatten, brachen sie zum Start dieser Woche spürbar ein, weil geopolitische Risikoprämien ausgepreist wurden, nachdem Israel am Wochenende nur einen leichten Gegenschlag gegen Israel ausgeführt hatte. So fiel die Nordsee-Ölsorte BRENT am Dienstagmorgen auf 71,7 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 67,6 Dollar / Barrel gehandelt. Die Gasölpreise sanken auf 641 Dollar/Tonne und der US-Dollar gab gegen den €uro auf 1,081 Dollar/€uro nach. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit deutlich preissenkend ausgefallen.

Der Vergeltungsschlag Israels gegen den Iran ist zurückhaltend ausgefallen, was am Ölmarkt dazu geführt hat, dass die zuvor aufgeschlagenen Prämien für die Risiken im Nahen Osten zurückgenommen wurden. Nach dem Gegenschlag hatte Irans religiöser Führer Chamenei zudem zu einem überlegten Handeln aufgefordert, was die Furcht vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten weiter schwinden und die Ölpreise fallen ließ.

Am Ölmarkt steht derzeit wieder die globale Wirtschaftsentwicklung im Fokus. Allen voran das weiterhin schwächelnde Wachstum Chinas, setzt die Ölpreise unter Druck. Zuletzt hatte die chinesische Notenbank die Leitzinsen gesenkt, um Chinas lahmende Konjunktur anzukurbeln und auch in Europas und den USA werden die Notenbanken wohl weitere Zinssenkungen vornehmen. Daher könnte sich die Wirtschaftslage bald verbessern, so dass die Ölpreise nun wohl nicht ins Bodenlose fallen werden. Die Internationale Energieagentur (IEA) erwartet im kommenden Jahr jedoch weiterhin ein Überangebot von Rohöl, wenn Saudi-Arabien, und in der Folge dann wohl der gesamte OPEC+ Verbund, seine Ölförderung ausweitet.

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