Heizölpreise deutlich günstiger – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:44 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag deutlich günstiger und notieren mit Abschlägen zum Wochenende. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 128,78 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 10,76 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise aktuell eine Abwärtsbewegung ein. Aktuell befinden sich die Heizölpreise auf dem niedrigsten Stand seit dem Frühjahr.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisnachlässe in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Am stärksten ist der Preis in Bayern (- 15,95) und Baden-Württemberg (-15,43) gefallen. Im Tagesverlauf könnte die Preise noch günstiger werden. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 121,07 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 136,86 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist im Laufe der Woche gestiegen, das Bestellniveau hat wieder zugenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell seitwärts. Im Tagesverlauf könnten sich die Heizölpreise leicht nach unten orientieren und den tiefsten Stand seit Frühjahr halten. Ein Grund für die günstigeren Heizölpreise ist der schwächere US-Dollar und auch der Ölpreis, der immer noch stark unter Druck steht und seit gestern nochmal gefallen ist. Gleichzeitig sind Importe von Diesel aus ARA deutlich günstiger geworden, was auch zu einem Preis- und Mengendruck an den Raffinerien führt. Heute ist ein guter Zeitpunkt für eine Heizöl-Bestellung. Zu beachten sind die verlängerten Lieferfristen. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und zeitnah Heizöl zu bestellen.

Die Ölpreise notieren am Donnerstag günstiger und liegen weiter unter Druck. Während die Diskussion um den Preisdeckel für russisches Öl weiter geht, ist jetzt schon klar, dass das Ölembargo am Anfang Dezember gilt. Die Ölpreisdeckelung soll bei ungefähr 60 Dollar je Barrel liegen. Experten und Analysten sehen Potenzial für große Preisschwankungen. In den USA sind die Rohölbestände in der letzten Woche gesunken und liegen nun um fünf Prozent unter dem Jahresdurchschnitt. Unterdessen meldet China die höchsten Infektionswerte seit Beginn der Pandemie. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 84,99 $ / Barrel (- 3,99 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise haben sich von ihrem extrem hohen Preisniveau entfernt, könnten aber schnell wieder steigen. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage, die Nachfrage und der Winter entscheidend. Mit einer kurzfristigen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann nicht gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig, es ist jedoch zu erwarten, dass ab dem Frühjahr 2023 die Heizölpreise noch einmal deutlich sinken. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: jetzt Heizöl kaufen.

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