Heizölpreise deutlich günstiger – Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 08:53 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag deutlich günstiger und notieren mit Abschlägen in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 174,71 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 3,19 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise aktuell eine Seitwärtsbewegung mit einer Tendenz nach unten ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise weiter sinken. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisnachlässe in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, die Sorge vor Produktknappheit bei den Mitteldestillaten bleibt jedoch bestehen. So vielen die Heizölpreise in Niedersachsen (-5,41 €uro / 100 Liter) am stärksten. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 163,21 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 191,61 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist relativ normal für die Saison, das Bestellniveau hat deutlich abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Allgemeine Aussagen zu den deutschlandweit ermittelten Heizölpreisen sind für den einzelnen Heizölverbraucher daher zurzeit wenig aussagekräftig. Wir empfehlen die Preisentwicklungen genau zu beobachten und nur wenn die Bestände es zulassen abzuwarten. Daher unser Tipp, punktuelle Preisnachlässe für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Durch die aktuell hohe Auftragslage verlängern sich die Lieferzeitpunkte bei den Heizölhändlern. Die Auslieferungen werden im Dezember oder sogar bis in den Januar bestätigt. Kurzfristige Lieferungen sind nur mit meistens erheblichen Mehrkosten verbunden. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heiz-Saison einen vollen Heizöltank zu sichern.

Die Ölpreise notieren am frühen Donnerstag teurer und legen zum Beginn in den Handelstag zu. Der Markt ist geprägt von Rezessionssorgen und Angst vor Produktverknappung. Insgesamt bleiben die Preise volatil und reagieren sehr sensibel auf die Nachrichtenlage. Die USA erwägen die Freigabe aus den Strategischen Ölreserven im Dezember. Unterdessen schaut man kritisch auf den Zustand der chinesischen Wirtschaft. Die Wirtschaftsdaten wurden für den letzten Monat nach wie vor nicht übermittelt. Die Konjunktur wird stark von der ‚Null-Covid-Politik‘ belastet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,94 $ / Barrel (+ 2,65 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages erneut sinken.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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