Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise fester | Heizöl-News vom
um 08:52 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag deutlich teurer und notieren mit Aufschlägen in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 167,82 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 4,38 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegten sich die Heizölpreise seit Wochen in einem Abwärtstrend und nehmen nun eine Kehrwende ein. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter steigen. Die Preise bleiben auf einem hohen Niveau und insgesamt eher volatil.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Verteuerung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Hessen (+ 6.06 €uro) verteuert. Es bestehen weiterhin große Preisunterschiede zwischen dem Norden und dem südlichen Teil des Landes. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 157,69 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 181,70 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist durch die günstigeren Preise in den letzten Wochen sehr hoch.
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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Im Vergleich zu dem gestrigen Tag haben sich die Preise weiter nach oben bewegt und haben den Abwärtstrend unterbrochen. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, Schiffe können nun die Wasserstraßen mehr Gesamtladekapazität passieren. Die Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren, die Heizsaison hat begonnen und die Preise werden von dem hohen Niveau wahrscheinlich nicht mehr signifikant fallen. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison jetzt einen vollen Heizöltank zu sicher. Zu beachten sind die bereits jetzt verlängerten Lieferzeiten.
Die Ölpreise notieren am Donnerstag früh mit leichten Aufschlägen und starten etwas stabiler in den Handelstag. Am Mittwoch haben die Ölpreise eine regelrechte Preisrallye aufgezeigt, der Gasoilpreis ist nach den aktuellen Meldungen deutlich nach oben geklettert. Der Ölmarkt reagiert aktuell sehr sensibel auf die vorstehende Rezession und Inflation. Die OPEC+ könnte schon nächste Woche eine Drosselung der Ölförderung beschließen, um den Rohölpreis zu stabilisieren. Unterdessen hat die Hurrikan-Saison begonnen, 9 Prozent der Förderung sind im Golf von Mexiko gestoppt. Die Rohölpreise bewegen sich sehr volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 88,68 $ / Barrel (+ 3,69 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.
Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts und leicht nach unten geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.
Heizölpreise in Berlin
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