Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh mit etwas teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen hat sich der Heizölpreis nur moderat erhöht oder sogar verbilligt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 147,48 €uro / 100 Liter. Das sind + 2,44 €uro mehr als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern bewegt sich in einer Spanne zwischen - 1,31 €uro (Bayern) und + 6,55 €uro (Sachsen) je 100 Liter. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 4,31 €uro), Berlin (+ 2,09 €uro), Baden-Württemberg (+ 1,71 €uro), Bayern (- 1,31 €uro), Bremen (+ 5,35 €uro), Hessen (+ 1,42 €uro), Hamburg (+ 5,36 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 3,72 €uro), Niedersachsen (+ 5,35 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,72 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,95 €uro), Schleswig-Holstein (+ 5,35 €uro), Saarland (+ 1,79 €uro), Sachsen (+ 6,55 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 5,12 €uro) und Thüringen (+ 6,54 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf aktuell eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich kaum von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen könnten. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben ihre gestern eingesetzte Aufwärtsbewegung, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, zunächst weiter ausgebaut. Insbesondere im Norden und im Osten sind die Heizölpreise deutlich gestiegen, was mit den Bemühungen Deutschlands zu tun hat, weitere Unabhängigkeit von russischen Ölimporten zu schaffen. Die Heizöl-Nachfrage bleibt insgesamt eher moderat und nimmt aufgrund der milden Temperaturen weiter ab. Auch der Druck für Verbraucher, verstärkt nach (günstigem) Heizöl zu suchen und sich abzusichern, ist gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 143 und 152 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben spürbar nachgegeben und notieren heute früh schwächer. Nach der Ankündigung Russlands, Polen und Bulgarien nicht mehr mit Gas zu beliefern, halten sich die Auswirkungen auf den Ölmarkt in Grenzen. Der Ukraine-Krieg und damit einhergehende Sanktionen verteuern weiterhin die Ölpreise, während die rigide Corona-Politik Chinas einen deutlichen Nachfrageausfall bedeuten. Die Marktmechanismen wirken insgesamt eher preissenkend. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 103,83 $ / Barrel (- 1,91 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken. Die Ölpreise bleiben volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit einer Seitwärtsbewegung der Heizölpreise zu rechnen. Konsolidierungen sollten jedoch später folgen. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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