Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise notieren stärker | Heizöl-News vom
um 08:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Freitag früh deutlich teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern Bewegungen nach oben. In einigen Regionen hat sich der lokale Heizölpreis deutlich verteuert. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 138,06 €uro / 100 Liter. Das sind + 2,56 €uro mehr als am Mittwoch. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, bewegen sich die Heizölpreise wieder nach oben.
In den Bundesländern hat sich der regionale Heizölpreis insbesondere im Südwesten deutlich nach oben entwickelt. Im Osten gab es hingegen nur minimale Entwicklungen nach oben. In Sachsen-Anhalt ist der Heizölpreis sogar etwas gesunken. Deutlich teurer ist Heizöl in Baden-Württemberg (+ 5,20 €uro) geworden. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Brandenburg. Am teuersten ist Heizöl im Saarland. Im Vergleich zur Vorwoche hat die Heizöl-Nachfrage noch einmal nachgegeben. Sammelbestellungen setzen sich bei den Kunden weiter durch. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Bisher haben wir aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise eher zum Abwarten geraten. Mittlerweile ist jedoch mehr Vorsicht angeraten. Haushalte sollten sich für die nächste Heizsaison absichern, für den Fall, dass die Heizölpreise nicht mehr deutlich günstiger werden. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Die aktuellen Preisbewegungen auf dem heimischen Heizölmarkt sind auf die anziehenden Ölpreise und Probleme im Süden zurückzuführen. Aktuell zögern viele Verbraucher mit der Bestellung, weil sie fälschlicherweise annehmen, im Juni würden die Heizölpreise sinken. Die Absenkung der Energiesteuer betrifft jedoch nur Diesel und Benzin. Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell nach oben.
Unterdessen sind die Ölpreise deutlich im Plus gestartet und notieren heute früh weiter auf einem hohen Preis-Niveau. Zuletzt hatten positive Vorgaben aus den Finanzmärkten dazu beigetragen, dass die Ölpreise einen leichten Sprung nach oben gemacht haben. Der Ölmarkt wird weiterhin von gegenteiligen Effekten dominiert. Zum einen der Ukraine-Krieg und eine geringere Nachfrage nach russischem Rohöl, zum anderen die Corona-Politik Russlands. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 117,30 $ / Barrel (+ 2,81 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt volatil.
Wir gehen momentan von einer Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer Tendenz nach oben aus. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht davon kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges oder das bisher nicht umsetzbare Öl-Embargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher den Kauf von Heizöl.
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