Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise steigen wieder spürbar | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh deutlich teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In allen Bundesländern haben die Heizölpreise um mehr als einen €uro zugelegt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten bleibt der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 101,24 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,56 €uro mehr als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 1,03 €uro (Rheinland-Pfalz) und + 2,02 (Berlin) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 1,87 €uro), Berlin (+ 2,02 €uro), Baden-Württemberg (+ 1,55 €uro), Bayern (+ 1,67 €uro), Bremen (+ 1,79 €uro), Hessen (+ 1,07 €uro), Hamburg (+ 1,79 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 1,90 €uro), Niedersachsen (+ 1,78 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,26 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 1,03 €uro), Schleswig-Holstein (+ 1,78 €uro), Saarland (+ 1,07 €uro), Sachsen (1,73 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 1,84 €uro) und Thüringen (+ 1,73 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas teurer werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Mittwochs nur sehr leicht zugelegt, notieren heute früh aber wieder deutlich über der Marke von 100 €uro. Als Grund gelten die deutlich teureren Ölpreise heute früh. Auf lokaler Ebene spielt mittlerweile auch der Hacker-Angriff auf die Oiltanking eine wichtige Rolle. Da Verladungen weiterhin nicht möglich sind, weichen Händler auf andere Tanklager aus, was die Kosten ebenfalls höher steigen lässt. An unserem Preis-Chart erkennt man jetzt, dass die Seitwärtsbewegung einer deutlichen Bewegung nach oben weicht. Damit verlassen die Heizölpreise den engen Preiskorridor der letzten Tage. Die Heizöl-Nachfrage hat in dieser Woche etwas zugelegt. Das liegt sowohl am kälteren Wetter, als auch an der Tatsache, dass die Öltanks in privaten Haushalten weiter abgebaut haben. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 100 und 106 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben gestern moderat zugelegt, notieren heute im frühen Handel deutlich stärker im Plus. Die US-Sorte WTI hat unterdessen ihren höchsten Stand seit 2014 überschritten. Aktuell werden die Ölpreise von einer guten Stimmung an den Finanzmärkten mit nach oben getrieben. Dazu kommen die bereits bekannten Probleme auf der Angebotsseite bei höherer Nachfrage. Auch die geopolitische Lage, um die Ukraine-Krise, hatte zuletzt Sorgen vor Versorgungsengpässen auf dem globalen Öl- und Gas-Markt erhöht. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die aktuell gehandelten Ölpreise und Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 91,35 $ / Barrel (+ 2,25 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis aufgrund technischer Faktoren wieder sinken. Der Ölmarkt bleibt zunächst volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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