Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise wieder fester | Heizöl-News vom

um 08:22 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. Den kleinsten Aufschlag gab es in NRW mit 1,99 €/100 Liter. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 147,95 €uro / 100 Liter. Das sind 3,48 €uro mehr als am Freitag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis etwas zulegen. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, haben sich die Heizölpreise vor dem Wochenende nach unten bewegt, um sich schließlich doch nach oben zu bewegen.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist von einer einheitlichen und deutlichen Bewegung nach oben geprägt. Aus unserer Sicht dürfte diese Bewegung im Tagesverlauf weiter anhalten und auch in dieser Woche ist eher mit einer tendenziellen Seitwärtsbewegung beim Heizölpreis zu rechnen. Die Vorzeichen stehen heute eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Die Heizöl-Nachfrage hat zuletzt deutlich zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell eher seitwärts, mit einer leichten Tendenz nach oben. Neben heimischen Faktoren liegt das aktuell auch an der Dollar-Stärke und dem wieder teurer gewordenen Rohölpreis. Dies sind Vorzeichen für den heimischen Markt, dass die Heizölpreise eher stabil bei der Marke von 145 €uro/100 Liter weitermachen werden. Aus unserer Sicht sollten sich Haushalte absichern und bald-möglichst Heizöl kaufen, da die Heizölpreise in absehbarer Zeit nicht mehr deutlich günstiger werden dürften. Hinzu kommt, dass nach den Sommerferien mit einem verstärkten Kauf von Heizöl zu rechnen ist. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison, wo die Heizölpreise deutlich steigen dürften.

Die Ölpreise starten heute früh deutlich fester in den Handelstag. Die Preise für Brent waren am Freitag zwischenzeitlich auf ein neues Zwei-Monats-Tief gefallen. Zuletzt war Brent Mitte Mai so schwach. Die Ölpreis-Schwäche hängt mit den aktuellen Rezessions-Sorgen und damit verbundener Angebotsknappheit zusammen. Außerdem hat die OPEC+ ab August eine weitere Förderanhebung um zusätzliche 648.000 Barrel pro Tag beschlossen. Dazu kommen Sorgen vor der nächsten Corona-Welle und erneuter Einschränkungen für die Wirtschaft. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 112,16 $ / Barrel (+ 3,86 $). Die Ölpreise dürften im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan insgesamt von einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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