Heizölpreise entfernen sich vom "Fast-Jahreshoch" | Heizöl-News vom

um 08:11 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Es geht weiter bergab mit den heimischen Heizölpreisen. Durch den massiven Preisanstieg musste sich der Heizölpreis zuletzt neu orientieren und aktuell entfernt er sich wieder vom Piek nach den Anschlägen in Saudi-Arabien. Die Gegenbewegung mit der erwarteten Preiskorrektur hält mit dem heutigen Minus von 0,4 Cent/Liter weiterhin an. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit am Donnerstagmorgen 71,53 €uro/100 Liter. Unter der Voraussetzung, dass es im Nahen Osten weiter ruhig bleibt, sehen wir sogar die Möglichkeit von weiter sinkenden Preisen im Laufe des Tages.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren am Dienstagmorgen überwiegend Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen legten die Preise für Heizöl um 0,3 bis 0,8 Cent/Liter zu. In Nordrhein-Westfalen gingen die Heizölpreise hingegen um kräftige 1,3 Cent/Liter zurück und auch in allen anderen Bundesländern waren Preisnachlässe zwischen 0,2 und 0,8 Cent/Liter zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Den zweiten Tag in Folge, können wir guten Nachrichten an die Heizölverbraucher melden. Nach dem kräftigen Preissprung, wurde der Höhepunkt des Heizölpreises genauso schnell wieder verlassen, wie er zuvor erklommen wurde. Zwar ist der Preisrückgang am heutigen Tage zugegebenermaßen nicht mehr ganz so deutlich wie an den Tagen zuvor, jedoch entfernen sich die heimischen Heizölpreise aktuell wieder vom absoluten Jahreshoch von Mitte Mai, dass Dienstag fast erreicht wurde.

Nach dem Ölpreis-Schock von Anfang der Woche, muss weiterhin von einer anhaltenden Spannung am Markt gesprochen werden. Es wird deutlich, wie sehr die Ölnotierungen von der Stimmung an den internationalen Finanzmärkten abhängig ist. Zur Besserung der Stimmung trägt vor allem die neuste Aussage des saudischen Energieministers bei, der versicherte, dass schon Ende des Monats die Ölproduktion ihr normales Niveau erreichen würde. Der massive Preissprung von Montag war u.a. auf die Befürchtung zurückzuführen, dass der Produktionsrückgang Monate anhalten könnte.

Durch die Entwicklung des Heizölpreises wird wieder einmal deutlich, wie variabel und schnelllebig der heimische Heizölmarkt ist. Aufgrund der massiv gestiegenen Heizölpreise, haben sich viele Heizölverbraucher in die „Habachtstellung“ zurückgezogen. Das Zurückziehen wird durch den Anstieg von Preisabfragen in den letzten drei Tagen bekräftigt. Die Notwendigkeit einer weitsichtigen Heizölbevorratung bleibt vorhanden, jedoch warten viele Verbraucher aktuell auf „den richtigen Moment“.

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