Heizölpreise erneut etwas günstiger – Ölpreise leicht im Plus | Heizöl-News vom

um 08:31 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh erneut etwas günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir den meisten Bundesländern Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen ist der Heizölpreis jedoch gestiegen. Am günstigsten bleibt Heizöl in Sachsen. Regional bleibt Berlin beim Heizölkauf am teuersten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 98,29 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,15 €uro weniger als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 0,86 €uro (Nordrhein-Westfalen) und - 0,84 €uro (Niedersachsen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,77 €uro), Berlin (- 0,72 €uro), Baden-Württemberg (- 0,24 €uro), Bayern (- 0,71 €uro), Bremen (- 0,83 €uro), Hessen (+ 0,79 €uro), Hamburg (- 0,83 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,78 €uro), Niedersachsen (- 0,84 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,84 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,67 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,83 €uro), Saarland (+ 0,71 €uro), Sachsen (- 0,83 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,47 €uro) und Thüringen (- 0,83 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise sehr hohen Preise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Bis zum Ende des Jahres dürften die Heizölpreise deutlich ansteigen und zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreichen. Danach dürfte sich der Heizölpreis bis zum Frühjahr wieder deutlich erholen. Die Corona-Variante Omikron hat zu keinem großen Einbruch der Heizölpreise geführt. Die Preise für Heizöl bleiben vergleichsweise teuer in der Gesamtbetrachtung. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die gestern gestartete Korrekturbewegung hält zwar heute früh noch an, allerdings deuten die Vorzeichen bereits darauf, dass die Heizölpreise im Verlauf des heutigen Handelstages wieder etwas steigen dürften. Der Ausschlag nach oben könnte dabei auch stärker ausfallen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, geht es heute früh aber zunächst wieder etwas nach unten. Treibende Kraft ist aktuell vor allem der Ölpreis. Dieser war zuletzt unter starken Druck geraten, erholt sich aber wieder. Zum Ende des Jahres wird die CO₂-Steuer noch einmal durchgreifen. Die Nachfrage nach Heizöl ist zuletzt etwas gestiegen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 84 und 104 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise entwickeln sich heute früh wieder deutlich nach oben. Hintergrund ist die Entscheidung der US-Notenbank FED ihre Anleiheprogramme schneller zurückzufahren und die Leitzinsen bereits ab dem zweiten Quartal anzuheben. Die Finanz- und Anlagenmärkte haben die Meldung sehr gut aufgenommen, was auch die Ölpreise stützt. Damit herrscht Klarheit über den angestrebten Weg. Die FED will vor allem der starken Inflation mit der Änderung ihrer Geldpolitik beikommen. Der US-Dollar hat entsprechend seit Wochen schon aufgewertet. Aktuell profitiert der Ölpreis auch von sinkenden Lagerbeständen in den US-Lagern. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 74,70 $ / Barrel (+ 1,90 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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