Heizölpreise erneut günstiger – Ölpreise fallen stark | Heizöl-News vom
um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Freitag früh erneut günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern starke Entwicklungen nach unten. Nur in Bayern hat sich der Heizölpreis minimal nach oben bewegt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 144,47 €uro / 100 Liter. Das sind - 2,49 €uro weniger als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis noch günstiger werden. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, bewegen sich die Heizölpreise aktuell deutlich nach unten.
Die Entwicklung in den Bundesländern ist von einer fast einheitlichen und deutlichen Bewegung nach unten geprägt. Diese Bewegung könnte aus unserer Sicht weiter anhalten und auch über das Wochenende dürften die Preise dieses durchaus attraktive Preis-Niveau halten. Die Vorzeichen stehen heute eher auf günstigere Heizölpreise in allen Regionen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Baden-Württemberg. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Die Heizöl-Nachfrage hat angesichts der günstigeren Preise deutlich zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell deutlich nach unten. Neben der vorherrschenden Ölpreis-Schwäche haben auch die Gasoil-Preise deutlich nachgegeben. Dies sind gute Vorzeichen für den heimischen Markt, dass die Heizölpreise deutlich weiter sinken könnten. Vereinzelt sind die Heizölpreise bereits regional unter die Marke von 140 €uro/100 Liter gefallen. Dies könnte nun bundesweit einsetzen. Aktuell notieren die Heizölpreise so niedrig, wie zuletzt Anfang Juni. Haushalte sollten sich aus unserer Sicht absichern und Heizöl kaufen, da die Heizölpreise in absehbarer Zeit nicht mehr noch günstiger werden dürften.
Die Ölpreise starten heute früh deutlich geschwächt in den Handelstag. Die Preise für Brent sind zwischenzeitlich auf ein neues Zwei-Monats-Tief gefallen. Zuletzt war Brent Mitte Mai so schwach gewesen. Die Ölpreis-Schwäche hängt mit den aktuellen Rezessions-Sorgen und damit verbundener Angebotsknappheit zusammen. Außerdem hat die OPEC+ ab August eine weitere Förderanhebung um zusätzliche 648.000 Barrel pro Tag beschlossen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet 108,30 $ / Barrel (- 7,40 $). Die Ölpreise dürften im Laufe des Tages weiter sinken.
Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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