Heizölpreise erneut günstiger – Ölpreise geben weiter nach | Heizöl-News vom
um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Freitag früh erneut mit günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise noch einmal stark nachgegeben. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 95,74 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,99 €uro weniger als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.
In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 1,90 €uro (Baden-Württemberg) und - 0,47 (NRW) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,83 €uro), Berlin (- 0,72 €uro), Baden-Württemberg (- 1,90 €uro), Bayern (- 1,55 €uro), Bremen (- 1,07 €uro), Hessen (- 1,43 €uro), Hamburg (- 1,07 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,90 €uro), Niedersachsen (- 1,07 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,47 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,85 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,07 €uro), Saarland (- 1,90 €uro), Sachsen (- 0,95 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,66 €uro) und Thüringen (- 0,95 €uro).
Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt nach einem neuen Höhepunkt wieder auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht günstiger werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreise haben gestern im Verlauf des Handelstages noch einmal deutlich abgebaut. Besonders im Süden Deutschlands sind die Heizölpreise deutlich günstiger geworden. Wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann, geht es aktuell deutlich weiter nach unten. Es sind die günstigsten Heizölpreise seit Mitte Januar. Und die Preise könnten noch günstiger werden, wenn die Ölpreise weiter mitspielen. In den letzten Tagen waren vor allem deutliche Preisanpassungen bei den Heizöl-Händlern für die aktuelle Gegenbewegung verantwortlich. Besonders in Bayern sind die Heizölpreise teilweise deutlich unter die 90 €uro je 100 Liter gerutscht. Die Heizöl-Nachfrage hat unterdessen wieder etwas zugenommen. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 87 und 101 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutlich nachgegeben und notieren heute früh erneut etwas schwächer. Das deutliche Minus wird auf dem Ölmarkt auf die Ukraine-Krise und eine mögliche Rückkehr des Iran auf den Ölmarkt zurückgeführt. In beiden Konflikten zeichnet sich eine Entspannung ab. Experten hatten zuletzt befürchtet, dass eine weitere Verschärfung des geopolitischen Konflikts um die Ukraine, die Versorgungsengpässe auf dem Öl- und Gas-Markt verstärken könnten. Dies sorgte zuletzt für starke und gegenteilige Belastungen auf die Ölpreise. Zugleich herrscht auf dem Ölmarkt weiterhin ein Angebotsdefizit bei steigender Nachfrage. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die im Moment gehandelten Öl-Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Das Preis-Niveau bleibt entsprechend vergleichsweise hoch. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,60 $ / Barrel (- 0,90 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis aufgrund technischer Aspekte weiter sinken. Der Ölmarkt bleibt volatil.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.
Heizölpreise in Berlin
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