Heizölpreise erneut leicht im Minus | Heizöl-News vom

um 08:46 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise haben auch zum Wochenausklang weiter nachgegeben und sind auf Freitag um weitere 0,3 Cent/Liter gesunken. Damit hat sich im gesamten Wochenverlauf auch mal wieder ein Preisrückgang in Höhe von knapp drei Prozent ergeben. So kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl am Freitagmorgen im bundesweiten Durchschnitt 60,80 €uro/100 Liter, was gleichbedeutend mit dem niedrigsten Stand seit zwei Wochen ist.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich heute ein uneinheitliches Bild. Zwar waren in den meisten Bundesländern erneut Preisrückgänge zu verzeichnen, diese fielen jedoch unterschiedlich hoch aus und in vier Bundesländern waren zudem Preisanstiege zu feststellbar. So kletterten die Heizölpreise in Brandenburg, Bayern, Hessen und dem Saarland um 0,1 bis 0,4 Cent/Liter. In allen anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise nach, wobei die kräftigsten Preisnachlässe in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein festgestellt werden konnten.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Im September und Oktober sind die Ölpreise kräftig gestiegen und haben dementsprechend auch die Heizölpreise deutlich mit nach oben gezogen. Zurzeit stabilisieren sich die Preise am Rohöl- und Heizölmarkt auf dem nun deutlich höheren Preislevel und haben in den letzten Tagen sogar leicht nachgegeben.

Obwohl sich die Argumente für eine Korrektur der Ölpreise nach unten zuletzt gemehrt haben, bleibt die Datenlage am Ölmarkt insgesamt doch recht ausgeglichen. Dies sorgt dafür, dass die Ölpreise aktuell nicht weiter ansteigen, aber auch ein Rückgang ist zurzeit klar begrenzt.

Solange die OPEC und auch Russland an der vereinbarten Förderkürzung festhalten, die Krisen im Nahen Osten nicht eskalieren und es auch sonst nicht zu einer massiven Veränderung der Marktlage kommt, werden die Ölpreise in den kommenden Wochen wohl in etwa auf dem aktuellen Preislevel bleiben.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass man aktuell keinen Preissprung nach oben befürchten müsste und dass sich sogar die Chance ergibt, dass die Heizölpreise etwas nachgeben werden. Man sollte nun zwar keine massiven Preisrückgänge erwarten, aber wenn man zurzeit genug Heizöl im Tank hat, kann man die Preisentwicklung zumindest ohne größeren Handlungsdruck verfolgen und auf Preisrückgänge setzen.

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