Heizölpreise erneut teurer – Ölpreise fester | Heizöl-News vom

um 09:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh mit höheren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern Entwicklungen nach oben. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 147,22 €uro / 100 Liter. Das sind + 2,90 €uro mehr als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen -0,32 €uro (Nordrhein-Westfalen) und + 5,48 (Bayern) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 3,51 €uro), Berlin (+ 2,02 €uro), Baden-Württemberg (+ 4,52 €uro), Bayern (+ 5,48 €uro), Bremen (+ 4,64 €uro), Hessen (+ 2,81 €uro), Hamburg (+ 4,64 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 3,33 €uro), Niedersachsen (+ 4,64 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,32 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 1,19 €uro), Schleswig-Holstein (+ 4,64 €uro), Saarland (+ 4,52 €uro), Sachsen (+ 5,00 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 3,27 €uro) und Thüringen (+ 5,00 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen könnten. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise gaben zum Wochenbeginn nach, jedoch konnte die Verbilligung nicht vorgestzt werden, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann. Obwohl die Ölpreise sehr volatil reagieren und teilweise weiter nachgegeben haben, bewegen sich die Heizölpreise in einem engen Preiskorridor nach oben und unten. Die lokalen Faktoren scheinen aktuell mehr Einfluss auf die Preisgestaltung zu haben. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas gesunken, was den milden Wetterbedingungen geschuldet ist. Auch der Druck für Verbraucher, verstärkt nach (günstigem) Heizöl zu suchen und sich abzusichern, scheint gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 144 und 152 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages erneut zugelegt und notieren heute früh fester. Versorgungsängste haben gestern Abend zum Preissprung an den Börsen geführt, die schon knappen Ölbestände und die große Wahrscheinlichkeit eines Öl-Embargos haben den Preisanstieg gestern Abend unterstützt. Auf der Nachfrageseite gibt es die Sorge, dass die Stärke des US-Dollars belastend wirkt. Außerdem steht die Corona-Politik Chinas im Fokus, da sie zu einer deutlich geringeren Nachfrage weltweit beiträgt. Beim Ukraine-Krieg blicken die Anleger in dieser Woche auf die EU, die womöglich neue gemeinsame Sanktionen, darunter auch für Rohöl, auf den Weg bringen könnte. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 107,21 $ / Barrel (+ 1,33 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken. Die Ölpreise bleiben volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Konsolidierungen sollten jedoch bald folgen. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden aus unserer Sicht günstiger werden müssen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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