Heizölpreise erneut teurer – Ölpreise geben leicht nach | Heizöl-News vom
um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Mittwoch früh erneut teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Preisaufschläge und Entwicklungen nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 161,27 €uro / 100 Liter. Das sind + 4,49 €uro mehr als am Vortag. Der Heizölpreis könnte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen, dürfte aber insgesamt weiter steigen. Im Verlauf dieser Woche ist nun mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung zu rechnen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise seit gestern deutlich nach oben bewegt.
Die Volatilität bei den Heizölpreisen hält unterdessen weiter an, allerdings auch auf einem höheren Preisniveau. Die Preise sind gestern im Verlauf deutlich angezogen und notieren jetzt wieder deutlich unter den Höchstwerten. Zwischenzeitlich waren Preise über 165 €uro/100 Liter drin. Die aktuelle Preissteigerung in der regionalen Betrachtung ist sehr hoch. Deutliche Preisaufschläge gab es in Hessen (+ 6,39 €uro/100 Liter) und in NRW (+ 14,86 €uro/100 Liter). Hier hat sich die Versorgungslage auch extrem verschlechtert. Heizölkunden müssen außerdem besonders in Bayern saftige Aufschläge aufgrund der logistischen Probleme in Süd bezahlen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist zuletzt wieder leicht gestiegen, was an den teureren Preisen liegt. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt deutlich nach oben. Hier muss man auch mitteilen, dass die Versorgungslage und die Gaskrise eine wichtige Rolle spielen. Aufgrund der Drosselung der Durchleitung über die Pipeline Nord Stream 1 wird auch Heizöl für industrielle Kunden deutlich attraktiver. Hinzu kommen Probleme an diversen Tanklagern und Raffinerien bei der Herstellung und Verladung. Die Preisaufschläge verhindern bisher eine deutliche Abwärtsbewegung beim regionalen Heizölpreis. Der vor allem den Süden betreffende Mangel weitet sich jetzt auf andere Bundesländer aus. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Über den Tag verteilt können deutliche Preissenkungen stattfinden. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte noch einmal deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.
Die Ölpreise haben am Dienstag zunächst deutlich zugelegt, um am späten Abend wieder etwas nachzugeben. Auf dem Ölmarkt bleiben die Rezessions- und Zins-Sorgen die bestimmenden Themen. Hinzugekommen ist die Gaskrise, aufgrund der Drosselung von Nord Stream 1. Entsprechend profitieren die Ölpreise von der Entscheidung, weil Erdölprodukte teilweise Gas ersetzen können. Die Nachfrage für Rohöl dürfte damit weiter steigen. Der Ölmarkt wankt weiterhin zwischen Nachfrage- und Angebotssorgen. Eine gewisse Volatilität ist wieder greifbar und erkennbar. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 105,01 $ / Barrel (- 1,81 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages wieder sinken.
Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die deutlich nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Es ist eher mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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