Heizölpreise erstmals diese Woche gesunken | Heizöl-News vom

um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch am Donnerstag stellen sich Marktteilnehmer und Heizölverbraucher die Frage, wohin sich die Heizölpreise kurzfristig bewegen. Trotz zuletzt kontinuierlich steigender Preise, finden Marktbeobachter im Augenblick eine verhältnismäßig ruhige Lage vor. Doch die Entwicklung der Heizölpreise zeigt, dass es auch nur die „Ruhe vor dem Sturm“ sein könnte. Im bundesweiten Durschnitt bewegt sich der Heizölpreis heute mit einem Minus von 0,4 Cent/Liter kaum, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im frühen Handel bei 69,09 €uro/100 Liter kostet.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigt sich heute ein uneinheitliches Bild. Zwar stiegen die Heizölpreise in den meisten Bundesländern, in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland waren jedoch Preisrückgänge von bis zu 0,8 Cent/Liter zu verzeichnen. In Bayern und Rheinland-Pfalz fiel das Minus mit 1,3 Cent/Liter sogar noch deutlicher aus. In allen anderen Bundesländern kam es zu Preisanstiegen zwischen 0,2 und 0,5 Cent/Liter. Am kräftigsten stiegen die Heizölpreise dabei in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In unserem gestrigen Newsletter haben wir über die Entwicklung der Heizölpreise in diesem Sommer und die aktuelle Tendenz informiert. Für alle Verbraucher, die sich noch nicht für den Newsletter angemeldet haben, lässt sich feststellen, dass sich die Heizölpreise nach teilweise kräftigen Auf- und Abbewegungen aktuell noch leicht unter dem Jahresdurchschnitt befinden. Nach ersten Markteinschätzungen wird es auch im kommenden Jahr nur zu übersichtlichen Schwankungen kommen. Im laufenden Jahr haben wir jedoch bereits erlebt, dass einzelne Meldungen ausreichen, um deutlich Preisausschläge auszulösen.

Zur gestrigen Wochenmitte hatte es zunächst nach einer Fortführung der seit einer Woche anhaltenden Aufwärtsbewegung ausgesehen. Bis zum Abend wurden jedoch die zuvor erzielten Gewinne wieder abgegeben und die Ölnotierungen fielen deutlich. Nach der Entlassung des Sicherheitsberater Bolton durch den US-Präsidenten Trump, der in seiner Amtszeit für eine harte Haltung gegenüber dem Iran bekannt, wird nun über Lockerungen der Sanktionen gegen den Iran spekuliert. Die vorherige Haltung der USA hatte in den letzten Monaten eine preisstützende Wirkung auf die Rohölpreise an den Börsen.

Trotz zuletzt leicht steigender Heizölpreise und dem zwischenzeitlichen Erreichen eines Sechs-Wochen-Hochs, können sich Heizölverbraucher im Vergleich zu 2018, weiterhin über eine günstige Kaufgelegenheit freuen. Neben dem günstigen Heizölpreis, wirkt sich erfahrungsgemäß auch die saisonbedingte Nachfragesteigerung, auf die aktuell hohe Anzahl von Heizölbestellungen aus. Wir raten dazu, den heutigen Preisrückgang zu nutzen und eine weitsichtige Heizölbevorratung in Betracht zu ziehen.

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