Heizölpreise etwas gesunken – große regionale Preisunterschiede – Ölpreise halten Preisniveau | Heizöl-News vom

um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 169,95 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,69 €uro weniger als am Freitag. Im Laufe des Handelstages sind etwas günstigere Heizölpreise möglich. Die aktuellen Heizölpreise folgen einer Seitwärtsbewegung in einem größeren Preiskorridor. Die Bewegung kann man sehr gut an unserem Heizöl-Preis-Chart sehen.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist unterschiedlich geprägt. Der regionale Heizölpreis schwankt sehr stark in seiner aktuellen Entwicklung. Deutlich günstiger wurde Heizöl in NRW (- 3,55) und Thüringen (- 1,25). Dagegen ist der Heizölpreis in Mecklenburg-Vorpommern (+ 5,18), Schleswig-Holstein (+ 5,17), Brandenburg (+ 4,19), Sachsen (+ 4,70) und Sachsen-Anhalt (+ 4,88) deutlich teurer geworden. Auch in weiteren Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis um mehr als 2 €uro je 100 Liter verteuert. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis weiter sinken. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Die Heizöl-Nachfrage ist weiterhin niedrig.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell eher seitwärts. Die Indikatoren für die Heizölpreise zeigen aktuell in verschiedene Richtungen. Die Versorgungslage auf dem heimischen Heizölmarkt hat sich stark verbessert. Aufgrund guter Konditionen haben sich verschiedene Heizölhändler bereits mit Heizöl eingedeckt und die niedrigeren Einkaufspreise genutzt. Doch die Kalkulationen lassen eine deutliche Tendenz nach unten noch vermissen. Belastend wirken sich der weiterhin starke US-Dollar und die höheren Ölpreise aus. Außerdem gibt es Unterschiede in den Versorgungssituationen. Im Süden ist Heizöl aktuell deutlich billiger zu haben als im Norden, was auf Mengendruck in Süd zurückzuführen ist. Besonders der Osten Deutschlands ist gekennzeichnet durch stärkere Risikoaufschläge. Die Lieferfristen bleiben lang. Wir raten dazu, die aktuellen Heizölpreise mit unserem Heizöl-Preisrechner zu vergleichen und zu bestellen.

Die Ölpreise starten mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche, bleiben aber auf einem höheren Preisniveau. Zuletzt hatten Spekulationen über eine Lockerung der No-Covid-Strategie Chinas für Auftrieb bei den Ölpreisen gesorgt. Nun geraten die Ölpreise wieder unter Druck, weil sich die Spekulationen (noch) nicht bewahrheitet haben. Gleichzeitig haben Daten zu chinesischen Exporten im Oktober der Bewegung einen Dämpfer verpasst, weil diese schlechter ausgefallen sind, als am Markt erwartet wurde. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 97,55 $ / Barrel (+ 0,62 $).

Wir gehen weiterhin von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus, auf hohem Preisniveau. Die Heizölpreise werden sich nur wenig vom aktuellen Preisniveau entfernen. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage und der Winter entscheidend. Mit einer kurzfristigen Entspannung kann, angesichts der gestarteten Heizsaison, nicht mehr gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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