Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise deutlich stärker | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit etwas günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise jedoch leicht zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 137,66 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,09 €uro weniger als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern hat sich in einer Spanne zwischen - 5,00 €uro (Bayern) und + 2,80 €uro (NRW) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (- 2,71 €uro), Berlin (- 2,62 €uro), Baden-Württemberg - 3,18 €uro), Bayern (- 5,00 €uro), Bremen (- 2,67 €uro), Hessen (+ 1,38 €uro), Hamburg (- 2,68 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 2,65 €uro), Niedersachsen (- 2,68 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 2,80 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 1,96 €uro), Schleswig-Holstein (- 2,76 €uro), Saarland (+ 0,48 €uro), Sachsen (- 2,79 €uro), Sachsen-Anhalt (- 2,32 €uro) und Thüringen (- 2,79 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben gestern sehr volatil reagiert. Nachdem am frühen Morgen die Preise extrem stark verteuert wurden, setzte eine deutliche Gegenbewegung ein. Heute früh notieren die Heizölpreise etwas unter den Startwerten vom Dienstag. Die Erhöhung der Heizölpreise scheint ausschließlich auf lokalen Faktoren zu beruhen und basiert auf Engpässen bei gleichzeitig hoher Heizöl-Nachfrage. Die Bewegung im Preis-Chart kann diese Fakten jedoch nur bedingt darstellen. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 132 und 142 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutlich zugelegt und starten heute früh ebenfalls stärker in den Handelstag. Auf dem Ölmarkt wurden positive Nachrichten aus Shanghai entsprechend bewertet und führten zu einer deutlichen Steigerung der Nachfrage-Aussichten. Gleichzeitig vermeldete die OPEC ihre neuesten Jahresausblicke und geht aufgrund des Ukraine-Krieges von einer deutlich niedrigeren Nachfrage für das Gesamtjahr aus. Der Ukraine-Krieg bleibt das bestimmende Thema, weshalb erneut eine leichte Steigerung des Preis-Niveaus messbar wurde. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 104,79 $ / Barrel (- 3,45 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt sehr volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preis-Niveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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