Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise mit deutlichen Verlusten | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh mit etwas schwächeren Preisen und notieren deutlich günstiger. In den Regionen sehen wir unterschiedliche Entwicklungen. In ein paar Bundesländern gab es sogar Preiserhöhungen, während in einigen Bundesländern die Heizölpreise deutlich günstiger geworden sind. Die Rohstoffknappheit besteht auf dem Heizölmarkt fort. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 88,23 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,59 €uro weniger als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

Der aktuelle Heizölpreis bewegt sich in den Bundesländern in einer Spanne zwischen + 1,55 €uro (Baden-Württemberg) und - 1,40 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter. Der regionale Heizölpreis gestaltet sich aktuell wie folgt: Brandenburg (- 0,86 €uro), Berlin (- 0,65 €uro), Baden-Württemberg (+ 1,55 €uro), Bayern (+ 0,72 €uro), Bremen (- 0,36 €uro), Hessen (- 1,03 €uro), Hamburg (- 0,36 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,51 €uro), Niedersachsen (- 0,36 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,40 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,23 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,36 €uro), Saarland (- 0,95 €uro), Sachsen (- 1,07 €uro), Sachsen-Anhalt (- 1,31 €uro) und Thüringen (+ 0,12 €uro).

Aufgrund der Preisentwicklungen raten wir zum frühen Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass der Heizölpreis zum Ende des Jahres noch einmal kräftig ansteigen wird. Sollten Sie Heizöl kaufen wollen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben gestern im Tagesverlauf zunächst zugelegt, um dann am späten Nachmittag ins Minus zu drehen. Als Grund können die Entwicklungen auf dem globalen Ölmarkt ausgemacht werden. Dennoch bleiben die Heizölpreise nahe den Rekordwerten von November 2018 und könnten Anlauf nehmen, diese zu überwinden. Die aktuelle Entwicklung ist daher nur ein kleiner Rückschlag, wie man auch an unserem Preis-Chart sehr gut erkennen kann. Für die Preisgestaltung sind weiterhin eher lokale Faktoren deutlich maßgebender. So ist die Stärke des Dollars, eine künstliche Verknappung von Heizöl aufgrund von Wartungsarbeiten an Raffinerien und die deutlich gestiegene Nachfrage ein Grund für die hohen Heizölpreise. Zum Ende des Jahres dürfte die Verknappung von Heizöl aufgrund der hohen Nachfrage weiter zunehmen. Heizöl wird aktuell regional in einer Spanne zwischen 85 und 94 €uro verkauft. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben nach deutlich schlechten Vorgaben aus den USA gestern ins Minus gedreht. Die DOE-Bestandsdaten fielen schlechter aus, als vom Markt erwartet. So hatte es deutlich stärkere Aufbauten bei Rohöl und Benzin gegeben. Auch eine Meldung aus Russland sorgte auf dem Ölmarkt für eine Schwächung der Ölpreise. Der russische Präsident kündigte an, dass die Gaslieferungen nach Europa deutlich erhöht werden. Das sorgt für etwas Entspannung bei Rohöl, das zuletzt auch eine höhere Nachfrage wegen der hohen Gaspreise erfuhr. Sorgen vor einer weiteren Verknappung von Rohöl werden damit schwächer. Aufgrund der Nachwirkungen der Produktions- und Forderungsausfälle am Golf von Mexiko bleibt die Angebotsseite auf dem Ölmarkt geschwächt, während die Nachfrage weiter zunimmt. Ein Fass der wichtigen Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 81,03 $ / Barrel (- 1,90 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis sinken.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutlich höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf weiter zu beobachten und Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Achtung: Zum Ende des Jahres dürften die Lieferfristen deutlich zunehmen. Deshalb am besten jetzt Heizöl bestellen!

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