Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise ohne starke Impulse | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag, bleiben aber auf hohem Preisniveau. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern leichte Entwicklungen nach unten. Im Osten der Republik sind die Heizölpreise hingegen sogar gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 154,15 €uro / 100 Liter. Das sind - 2,22 €uro weniger als am Vortag. Der Heizölpreis könnte im Tagesverlauf etwas sinken. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben die Heizölpreise eine leichte Bewegung nach unten eingenommen, bewegen sich aber in einem engen Preiskorridor seitwärts.

Im Verlauf des Dienstags haben die Heizölpreise zwischenzeitlich sehr deutlich nachgegeben. Die kurzfristige Entwicklung hielt allerdings nicht gänzlich durch. Im Laufe des Tages dürften die Heizölpreise etwas weiter sinken. Die Lage im Süden scheint sich zumindest etwas zu beruhigen. Heizölkunden müssen dennoch saftige Aufschläge aufgrund der logistischen Probleme bezahlen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist spürbar zurückgegangen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt kurzfristig wieder nach unten. Zu Beginn dieser Woche haben sich die Ölpreise zwar weiter stabilisiert, aber die Gasoil-Preise bewegten sich zuletzt deutlich nach unten. Die Preise für Heizöl haben sich von den Rohöl- und Gasöl-Preisen entkoppelt und notieren deutlich teurer. Der aktuelle Trend nach unten könnte bis mindestens Ende der Woche anhalten. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise standen zuletzt unter sehr großem Druck, halten aber ihr hohes Preisniveau aufrecht. Auf dem Ölmarkt bleiben die beherrschenden Themen Rezessions- und Versorgungs-Sorgen. Auch die sehr positive Stimmung an den Finanzbörsen konnte an der aktuellen Entwicklung nicht viel ausmachen. Die Preisaufschläge werden von vielen Analysten jedoch als vorübergehend angesehen. Selbst eine Überversorgung auf dem Markt ist möglich. Zuletzt hatte auch der US-Dollar deutlich an Stärke eingebüßt, was die Nachfrage erhöht. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 106,19 $ / Barrel (- 0,16 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet aufgrund von Problemen an Raffinerien, die preissteigernd wirken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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