Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise teurer | Heizöl-News vom

um 08:41 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag vergünstigt in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 184,73 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich – 2,58 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise volatil in einem Aufwärtstrend mit leichten Preisnachlässen. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter sinken. Zuletzt haben sich die Preise deutlich nach oben bewegt und nehmen aktuelle eine Seitwärtsbewegung ein.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisabschläge in vielen Bundesländern zu ermitteln. Der aktuelle Heizölpreis hat sich in einer Spanne zwischen - 4,31 €uro in Nordrhein-Westfalen und - 0,60 €uro in Bayern je 100 Liter nach unten bewegt. Die Vorzeichen stehen langfristig eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen mit 170,84 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 199,34 €uro / 100 Liter und in Bayern mit 201,48 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Laufe dieser Woche deutlich zugenommen.

Sie wollen Heizöl kaufen? Dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl!

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Die Versorgungslage scheint sich aktuell zwar etwas zu verbessern, jedoch herrscht eine Produktknappheit in südlichen Teil des Landes. Aufgrund der niedrigen Pegelstände konnten seit Wochen die Lage Kapazitäten nicht voll ausgeschöpft werden. Trotz der vergleichsweise hohen Heizölpreise empfehlen wir sich für die nächste Heizsaison im Herbst und Winter bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu sichern. Da die Heizölpreise sich nicht in absehbarer Zeit deutlich vergünstigen werden. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen.

Die Ölpreise notieren am Dienstag deutlich teurer und notieren weiterhin über der 100,-Dollar Marke. Durch die erneuten Unruhen in Libyen könnte die Ölförderung wieder beeinträchtigt werden. Das hat den Preis im Vergleich zu gestern hochgetrieben. Außerdem ist die Lage im Iran ebenfalls sehr angespannt. Der Irak ist einer der größten Erdölexporteure der Welt. Die OPEC+ könnte schon nächste Woche eine Förderkürzung beschließen. Die Rohölpreise bewegen sich weiterhin volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 104,46 $ / Barrel (+ 3,24 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise werden sich aus unserer Sicht kaum von den höheren Preisen entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht mehr merklich fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Sommerferien in mehreren Bundesländern zu Ende gegangen sind und die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine zeitnahe Entspannung geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

Zurück