Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom
um 08:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 182,69 €uro / 100 Liter. Das sind - 2,04 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise noch einmal etwas günstiger werden. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, bewegen sich die Preise für Heizöl wieder nach unten.
In fast allen Bundesländern ist der regionale Heizölpreis spürbar gesunken. Vor allem in Berlin (- 3,33), Brandenburg (- 2,71), Rheinland-Pfalz (- 3,33), Hessen (- 2,62), Hamburg (- 2,86) und im Saarland (- 2,97) ist der Heizölpreis günstiger geworden. In Bayern wurde noch einmal ein Aufschlag (+ 2,38) vorgenommen. Die Versorgungslage rund um den Rhein scheint sich weiter zu entspannen. Im Tagesverlauf dürfte sich der regionale Heizölpreis volatil auf und ab bewegen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist hoch.
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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt für heute weiter nach unten. Besonders am Nachmittag sind regional eher etwas günstigere Preise für Heizöl möglich. Die Versorgungslage scheint sich weiter zu verbessern. Es gibt erste Anzeichen für eine Entspannung, jedoch gilt dies nicht für alle Regionen gleichmäßig. Vor allem im Osten und Süden Deutschlands sind die Aufschläge weiterhin sehr hoch. Das hohe Preisniveau der vergangenen Tage und letzten Wochen dürfte uns noch etwas erhalten bleiben. Verbraucher sollten so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant sinken.
Die Ölpreise sind unter starken Druck geraten. Das staatliche Ölunternehmen Somo im Irak teilte mit, dass die Erdöl-Exporte trotz der Konflikte im Land weitergehen würden. Gleichzeitig führten Gewinnmitnahmen und Verkaufsorder für einen Preisrutsch auf knapp über 100 $. API-Daten zeigten außerdem einen leichten Aufbau bei Rohöl an. Dies sorgte für zusätzlichen Druck auf die Ölpreise. Aufgrund der voraussichtlich höheren Zinserhöhungen im September herrscht unter Analysten der Eindruck, dass die Nachfrage nach Rohöl deutlich sinken wird. Die beherrschenden Themen auf dem Ölmarkt bleiben Rezessions- und Angebots-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 100,21 $ / Barrel (- 4,25 $). Die Ölpreise bleiben volatil und könnten weiter sinken.
Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise werden sich aus unserer Sicht kaum von den höheren Preisen entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht mehr merklich fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine größere Entspannung mehr auf dem Heizölmarkt geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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