Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise unter großem Druck | Heizöl-News vom

um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh etwas günstiger in den Handelstag, bleiben aber auf hohem Preisniveau. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern leichte Entwicklungen nach unten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 155,62 €uro / 100 Liter. Das sind - 2,62 €uro weniger als am Vortag. Der Heizölpreis könnte im Tagesverlauf wieder steigen. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, haben sich die Heizölpreise zuletzt, mit leichten Unterbrechungen, deutlich nach oben bewegt. Über das Wochenende ist eher mit einer Seitwärtsbewegung mit leichter Tendenz nach oben zu rechnen.

Im Verlauf des gestrigen Handelstages sind die Heizölpreise zunächst deutlich angestiegen, um ab Mittag eine Gegenbewegung einzunehmen. Die stark erhöhten Preise haben vor allem logistische und unvorhergesehene Probleme an Raffinerien als Hintergrund. Zum einen gibt es an wichtigen Raffinerien Ausfälle und dadurch Engpässe. Zum anderen ist auch Transport der Verladungen über Wasser und per LKW aktuell eingeschränkt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Niedersachsen. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist weiterhin vergleichsweise hoch, was auch zusätzlich zu Engpässen und erhöhten Preisen führt. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt wieder eher nach oben. Zu Beginn der Woche sind die Ölpreise wieder auf einem höheren Niveau als vergangene Woche gestartet. Dieser Trend hat sich im Laufe der Woche weiter fortgesetzt. Auch die Gasoil-Preise bewegten sich zuletzt auf deutlich höherem Preisniveau. Die Preise für Heizöl haben sich unterdessen deutlich von den Rohöl- und Gasöl-Preisen entkoppelt. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise stehen unter sehr starkem Druck und haben gestern zeitweise ein neues Tief seit Mitte Februar erreicht. Heute früh starten die Ölpreise deutlich fester und mit leichten Aufschlägen, notieren aber immer noch unter der Marke von 100 $ je Barrel. Auf dem Ölmarkt werden unterschiedliche Gründe für die Entwicklung genannt. Neben Konjunktur- und Rezessions-Sorgen belasten auch Zins- und Inflationsängste. Hinzu kommt der sehr starke Dollar, der gegenüber anderen Währungen deutlich aufgewertet hat. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 99,57 $ / Barrel (+ 0,22 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages etwas steigen.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach oben aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preisniveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preisniveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet aufgrund von Problemen an Raffinerien, die preissteigernd wirken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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