Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise unter starkem Druck | Heizöl-News vom

um 08:22 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen ist der Heizölpreis jedoch gestiegen oder fast unverändert geblieben. Am günstigsten bleibt Heizöl in Sachsen. Regional ist Berlin beim Heizölkauf am teuersten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 98,44 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,37 €uro weniger als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt deutlich nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 0,12 €uro (Hamburg) und - 0,83 €uro (Rheinland-Pfalz) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,06 €uro), Berlin (+ 0,12 €uro), Baden-Württemberg (- 0,51 €uro), Bayern (- 0,36 €uro), Bremen (- 0,24 €uro), Hessen (- 0,75 €uro), Hamburg (- 0,24 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,06 €uro), Niedersachsen (- 0,23 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,64 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,83 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,24 €uro), Saarland (- 0,83 €uro), Sachsen (+ 0,00 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,48 €uro) und Thüringen (+ 0,00 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise sehr hohen Preise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Bis zum Ende des Jahres dürften die Heizölpreise deutlich ansteigen und zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreichen. Danach dürfte sich der Heizölpreis bis zum Frühjahr wieder deutlich erholen. Die Corona-Variante Omikron hat zu keinem großen Einbruch der Heizölpreise geführt. Die Preise für Heizöl bleiben vergleichsweise teuer in der Gesamtbetrachtung. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis deutlich günstiger werden.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach den deutlichen Aufschlägen am gestrigen Handelstag erleben die Heizölpreise heute eine leichte Korrekturbewegung. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, geht es weiter nach unten. Dieser Trend könnte im Laufe des Tages weiter anhalten und sollte die Heizölpreise weiter nach unten drücken. Treibende Kraft ist hier der unter Druck geratene Ölpreis. Dennoch bleiben die Aufschläge in manchen Regionen frustrierend. In Hamburg und Bremen scheinen die gestrigen Aufschläge auch als Bremse für zu viele Bestellungen zu dienen. Es liegen ausschließlich lokale Gründe für diese Preisentwicklung vor. Zum Ende des Jahres wird die CO₂-Steuer noch einmal durchgreifen. Die Nachfrage nach Heizöl ist zuletzt etwas gestiegen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 85 und 104 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt deutlich nach unten.

Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach einer anfänglichen Bewegung nach oben wieder deutlich nach unten entwickelt. Unter anderem hatte die Internationale Energie-Agentur (IEA) mitgeteilt, dass es bereits jetzt mit einem Überangebot auf dem Ölmarkt rechne. Noch vor ein paar Wochen hatte es eine Unterversorgung gegeben. Ebenfalls als Grund wurde auf dem Ölmarkt der stärkere US-Dollar genannt. Analysten und Experten erwarten, dass die US-Notenbank ihr Anleiheprogramm zurückfahren und im ersten Quartal 2022 bereits anfangen wird, die Leitzinsen schrittweise zu erhöhen. Andere Notenbanken könnten nachziehen. Erste Entscheidungen könnten bereits heute Nachmittag fallen. Grundsätzlich stärken solche Überlegungen den Dollar und verteuern den Kauf und Import von Rohöl. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 72,80 $ / Barrel (- 1,90 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

Zurück