Heizölpreise etwas schwächer – Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit etwas günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den Bundesländern ein sehr gemischtes Bild. In einigen Regionen hat der lokale Heizölpreis sich sogar verteuert. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 146,46 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,76 €uro weniger als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt eher nach oben.

In den Bundesländern bewegt sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 5,06 €uro (Saarland) und + 1,19 €uro (Sachsen-Anhalt) je 100 Liter. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 0,21 €uro), Berlin (- 0,23 €uro), Baden-Württemberg (- 1,77 €uro), Bayern (+ 0,00 €uro), Bremen (+ 0,23 €uro), Hessen (- 3,72 €uro), Hamburg (+ 0,24 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,01 €uro), Niedersachsen (+ 0,24 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,21 €uro), Rheinland-Pfalz (- 2,44 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,24 €uro), Saarland (- 5,06 €uro), Sachsen (+ 0,65 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 1,19 €uro) und Thüringen (+ 0,65 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen könnten. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise wieder nach unten. Über die Woche betrachtet notieren die Heizölpreise eher im Plus. Deutlich mehr Heizöl könnte bereits kommende Woche auf dem lokalen Markt verfügbar sein. Einige Raffinerien konnten ihre Durchsätze erhöhen, weil die Margen stimmen und Wartungsarbeiten abgeschlossen wurden. Die Heizöl-Nachfrage hat deshalb nach einer sehr schwachen Woche wieder deutlich zugenommen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 144 und 153 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt eher nach oben.

Die Ölpreise sind etwas unter Druck geraten. Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, binnen sechs bis acht Wochen auf russisches Rohöl zu verzichten. Diese Übergangszeit soll genutzt werden, damit die Länder ihre Unabhängigkeit von Russland gewährleisten können. Aktuell stellen sich vor allem Ungarn und Tschechien einem Boykott entgegen. Hier könnte es auch zu Ausnahmegenehmigungen kommen. Zugleich setzt die Corona-Politik Chinas der globalen Rohöl-Nachfrage deutlich zu. Es werden außerdem deutliche Abbauten bei den US-Rohölbeständen erwartet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 106,15 $ / Barrel (- 1,06 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Die Ölpreise bleiben volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Konsolidierungen sollten jedoch bald folgen. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden aus unserer Sicht günstiger werden müssen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges oder ein Öl-Embargo könnten diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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