Heizölpreise etwas teurer – Konjunktursorgen belasten Ölpreise | Heizöl-News vom

um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh etwas teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 177,88 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,32 €uro mehr als am Vortag. Im Laufe des Tages könnten sich die Heizölpreise volatil auf und ab bewegen, mit einer Tendenz nach unten. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Preise für Heizöl in dieser Woche deutlich nach unten bewegt und um rund 9 €uro je 100 Liter abgenommen.

In den Bundesländern hat sich der regionale Heizölpreis sehr unterschiedlich entwickelt. Es gibt deutliche Preisnachlässe, aber auch Aufschläge. Insgesamt sind heute früh die Indikatoren für günstigere Heizölpreise in der Mehrheit. Allerdings sticht Berlin (+ 14,01) deutlich hervor. Hier hatte es gestern früh eine gegenteilige Bewegung gegeben. Diese scheint jetzt korrigiert worden zu sein. Etwas Entspannung beim Heizölpreis gibt es in Brandenburg (- 3,45), Bayern (- 2,80), Hessen (- 1,45) und Rheinland-Pfalz (- 3,34). Dies liegt auch an einer leichten Entspannung bei den Transportwegen über den Rhein. Im Tagesverlauf dürfte sich der regionale Heizölpreis volatil auf und ab bewegen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage bleibt hoch.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt für heute nach unten. Am frühen Morgen könnte der Heizölpreis zulegen, spätestens ab Nachmittag sind regional dann günstigere Preise für Heizöl möglich. Über das Wochenende dürften sich die Verschiebungen jedoch in Grenzen halten. Die kommende Woche könnte wichtig für die weitere Entwicklung der Heizölpreise sein. Abhängig von der Versorgungslage könnten die Preisaufschläge im Osten und Süden Deutschlands etwas zurückgehen. Verbraucher sollten jedoch so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant sinken. Die Lieferzeiten nehmen bei vielen Heizölhändlern aktuell sehr stark zu.

Die Ölpreise werden vor allem durch Konjunktursorgen aus China und einem sehr starken Dollar-Kurs belastet. Ein erneuter Lockdown in der Region Chengdu und negative Wirtschaftsaussichten stärken die am Ölmarkt herrschenden Sorgen vor einer weltweiten Rezession. Immer mehr Analysten gehen mittlerweile davon aus, dass es bald zu einem Überangebot auf dem Ölmarkt kommen könnte. Hier wäre dann auch die OPEC+ gefordert, gegenzusteuern und womöglich ihre Förderquoten zu senken. Die beherrschenden Themen auf dem Ölmarkt bleiben Rezessions- und Angebots-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,84 $ / Barrel (- 1,65 $). Die Ölpreise bleiben volatil.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Es ist aber aktuell eher mit etwas günstigeren Preisen zu rechnen. Dennoch dürften sich die Heizölpreise kaum vom hohen Preisniveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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