Heizölpreise etwas teurer – Ölpreise bauen leichte Gewinne aus | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh etwas teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 127,70 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,32 €uro weniger als am Vortag. Hier muss beachtet werden, dass es regional deutliche Ausreißer nach unten gegeben hat, weshalb der Durchschnittspreis niedriger gelistet wird. Der Blick auf die regionalen Heizölpreise ist notwendig. Im Laufe des Handelstages sind leicht teurere Heizölpreise möglich. Unser Heizöl-Preis-Chart zeigt die aktuelle Entwicklung, die sich im Durchschnitt weiter leicht nach unten orientiert. Der Trend dürfte sich zum Ende der Woche umkehren.

In den Bundesländern ist die Entwicklung heute früh unterschiedlich ausgeprägt. Der regionale Heizölpreis ist in den meisten Regionen teurer geworden. Besonders deutliche Preisaufschläge gab es in Baden-Württemberg (+ 2,62), Bayern (+ 2,02) und im Saarland (+ 2,26). In Bremen (- 16,72) und Nordrhein-Westfalen (- 4,56) gab es hingegen deutliche Preisnachlässe. Zuletzt hatten eine erhöhte Nachfrage und der Wintereinbruch zu einem höheren Preisniveau auf dem Heizölmarkt geführt. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden. Günstiges Heizöl gibt es aktuell in NRW mit 117,73 €uro / 100 Liter. Am teuersten ist der Heizölkauf in Baden-Württemberg mit 135,74 €uro / 100 Liter. Die Heizöl-Nachfrage ist sehr niedrig.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt zum Ende der Woche hin eher leicht nach oben. Die Ölpreise haben zuletzt wieder zulegen können. Der starke Euro stützt dabei eher das günstigere Preisniveau. Jedoch sieht aktuell vieles auf dem Ölmarkt nach höheren Rohstoffpreisen aus. Größere Impulse sind aktuell nicht zu erwarten. Der Wintereinbruch macht sich verstärkt in mehreren Regionen bemerkbar. Im Süden sind Heizöllieferungen und Verfügbarkeit von Heizöl etwas eingeschränkt. Aus unserer Sicht sollten Heizölkunden genau abwägen, ob Sie Heizöl bestellen möchten. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und bei dringendem Bedarf Heizöl online zu bestellen.

Die Ölpreise haben sich in einem impulsarmen Umfeld leicht nach oben bewegt und konnten die Gewinne bisher halten. Als Grund werden positive Bestandsdaten aus den USA, Probleme in der Keystone-Pipeline und bei der Förderung an der US-Küste genannt. Zuletzt hatten Konjunktursorgen und Zinssorgen die Ölpreise deutlich belastet. Langsam stellt sich zum Jahreswechsel ein bisschen Ruhe ein. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 82,34 $ / Barrel (+ 2,70 $).

Wir gehen momentan von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise haben sich von ihrem extrem hohen Preisniveau zwar entfernt, legen aber jetzt im Winter wieder etwas zu. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage und die Nachfrage entscheidend. Mit einer kurzfristigen und deutlichen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann aktuell nicht gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: Preise vergleichen und bei Bedarf Heizöl kaufen.

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