Heizölpreise etwas teurer – Ölpreise bewegen sich seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern Entwicklungen nach oben. Nur in Bayern hat der regionale Heizölpreis etwas nachgegeben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 153,68 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,57 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis ganz leicht sinken. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, bewegen sich die Heizölpreise aktuell in einem engen Preiskorridor seitwärts.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist von einer fast einheitlichen Bewegung nach oben geprägt. Nur in Bayern hat sich eine Bewegung nach unten ausmachen können. Hier sank der Heizölpreis erneut auf ein sehr großes Tief. Die Vorzeichen stehen heute eher auf gleichbleibende bis ganz leicht günstigere Heizölpreise in allen Regionen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Mecklenburg-Vorpommern. Die Heizöl-Nachfrage hat leicht zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell ganz leicht nach unten. Von der Ölpreis-Schwäche konnten die Heizölpreise aktuell kaum profitieren, da es eine Gasoil-Knappheit gibt und diese dazu führt, dass die Produktpreise weitestgehend hoch bleiben. Dennoch kann sich das Bild zum Wochenende hin etwas verbessern. Heute kann es im Laufe des Tages zu leichten Abschlägen auf dem heimischen Heizölmarkt kommen. Haushalte sollten sich aus unserer Sicht absichern und Heizöl kaufen, da die Heizölpreise in absehbarer Zeit nicht mehr deutlich günstiger werden dürften.

Die Ölpreise haben heute früh leicht zugelegt, notieren aber etwas schwächer als gestern früh. Insgesamt schwächeln die Ölpreise weiter und notieren in der Nähe eines Monats-Tiefs. Auf dem Ölmarkt wird eine gestiegene Rezessionsangst angesichts deutlicher Zinserhöhungen für die Entwicklung verantwortlich gemacht. Zuletzt hatte die Internationale Energie-Agentur (IEA) vor einer Überversorgung auf dem Weltmarkt in der zweiten Jahreshälfte gewarnt. Die globale Nachfrage nach Rohöl dürfte bei einer Rezession deutlich sinken, was die Preise aktuell auch drückt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet 110,33 $ / Barrel (- 0,19 $).

Wir gehen momentan von einer Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind sehr schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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