Heizölpreise etwas teurer – Ölpreise bewegen sich seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh im Durchschnitt mit etwas teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern jedoch eine deutliche Bewegung nach oben. In einigen Regionen hat sich der lokale Heizölpreis hingegen deutlich vergünstigt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 135,45 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,04 €uro mehr als am Montag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise aktuell seitwärts.

In den Bundesländern hat sich der regionale Heizölpreis insbesondere im Norden (+ 2,32 €uro) und im Osten verteuert. In Sachsen-Anhalt (+ 3,57 €uro) ist der Anstieg am stärksten. Deutlich günstiger kann man in Hessen (- 2,58 €uro), NRW (- 2,74 €uro) und Rheinland-Pfalz (- 2,62 €uro) Heizöl tanken. Unterdessen hat die Heizöl-Nachfrage zu Beginn dieser Woche merklich nachgelassen. Zuletzt hat es auch vermehrt mehr Sammelbestellungen gegeben. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise haben wir bisher eher zum Abwarten geraten. Wir raten mittlerweile jedoch zu mehr Vorsicht. Haushalte sollten sich lieber absichern, für den Fall, dass die Heizölpreise nicht mehr deutlich heruntergehen. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Die aktuellen Preisbewegungen nach unten auf dem heimischen Heizölmarkt sind auf Mengendruck in den Raffinerien zurückzuführen. Es steht deutlich mehr Heizöl auf dem Markt zur Verfügung, als in den vergangenen Wochen. Die Heizölpreis-Prognose zeigt eher seitwärts.

Die Ölpreise starten in die neue Woche mit Abschlägen, nachdem es am Freitag im späten Handel deutliche Zuwächse gegeben hatte. Auf dem globalen Ölmarkt gibt es gegenteilige Bewegungen. Zum einen belastet die No-Covid-Strategie Chinas die Nachfrage, während ein möglicher Ölboykott gegen Russland die Preise anheizt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 109,89 $ / Barrel (+ 1,13 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas weiter sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt volatil.

In dieser Woche rechnen wir auf dem Heizölmarkt mit einer weiteren Seitwärtsbewegung in einem engen Preiskorridor. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht zunächst davon kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges oder das vorgeschlagene Öl-Embargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher den Kauf von Heizöl.

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