Heizölpreise etwas teurer – Ölpreise legen deutlich zu | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh mit etwas teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen hat sich der Heizölpreis nur moderat erhöht oder sogar deutlich verbilligt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 147,94 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,46 €uro mehr als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

In den Bundesländern bewegt sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 1,73 €uro (Hamburg) und + 2,11 €uro (NRW) je 100 Liter. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 0,27 €uro), Berlin (+ 0,11 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,59 €uro), Bayern (- 0,95 €uro), Bremen (- 1,72 €uro), Hessen (+ 1,40 €uro), Hamburg (- 1,73 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,81 €uro), Niedersachsen (- 1,72 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 2,11 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 1,99 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,72 €uro), Saarland (+ 1,07 €uro), Sachsen (+ 0,41 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 1,72 €uro) und Thüringen (+ 0,42 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich kaum von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen könnten. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, setzen die Heizölpreise ihre Aufwärtsbewegung der letzten Tage fort. Die im Norden erfolgten Preiserhöhungen sind technischer Natur, da ein Wechsel vom April in den Mai ansteht. Allerdings deutet sich an, dass Heizöl im Norden im Mai zunächst teurer werden könnte. Im Osten sind die Spekulationen um ein mögliches Embargo für russisches Öl Auslöser der aktuellen Preisbewegungen nach oben. Die Heizöl-Nachfrage hat abgenommen. Der Kaufdruck für Verbraucher ist ebenfalls gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 142 und 154 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise haben deutlich zugelegt. Auslöser sind neue Meldungen, die ein EU-Embargo für russisches Öl und Gas immer wahrscheinlicher werden lassen. Russland hat mit seinem Gas-Lieferstopp für Polen und Bulgarien die Spekulationen auch selbst weiter angeheizt. Deutschland scheint zumindest in der Lage zu sein, auf russisches Rohöl zu verzichten. Neue Sanktionen könnten daher folgen. Der Ukraine-Krieg und die chinesische Corona-Politik bleiben im Fokus. Die Marktmechanismen wirken preiserhöhend. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 108,45 $ / Barrel (+ 4,62 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Die Ölpreise bleiben volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Konsolidierungen sollten jedoch bald folgen. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden aus unserer Sicht günstiger werden müssen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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