Heizölpreise fallen auf Langzeittief - neue Impulse für den Ölmarkt? | Heizöl-News vom

um 09:06 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind seit langer Zeit wieder unter die Marke von 1,10 €uro pro Liter gefallen. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 109,50 €uro/100 Liter. Damit befinden sich die Heizölpreise aktuell auf einem der tiefsten Stände seit August 2023. Zusammen mit unserer aktuell laufenden Winterrabattaktion, die eine Heizölbestellung um weitere 25,- €uro günstiger macht, ergibt sich somit zurzeit einer der besten Kaufzeitpunkte seit acht Monaten.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenstart in allen Bundesländern spürbare Preisrückgänge feststellbar. Am kräftigsten fielen die Heizölpreise mit 2,0 bis 2,7 Cent/Liter in Berlin, Bremen, dem Saarland und Sachsen. Die geringsten Preisnachlässe waren mit 0,7 bis 1,3 Cent/Liter in Brandenburg, Bayern, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu verzeichnen.

Trotz der jüngsten Preisrückgänge bleibt die Nachfrage der Verbraucher verhalten. Der Winter neigt sich dem Ende entgegen und viele Verbraucher hoffen auf einen günstigeren Kauf im Sommer. Eine sichere Wette ist dies allerdings nicht, auch wenn die Ölpreise das Potential für einen Rückgang haben, wenn sich die Konflikte im Nahen Osten beruhigen sollten. Bedingt durch die jüngsten Preisnachlässe und unserer zurzeit laufenden Rabattaktion, hat sich aktuell einer der besten Zeitpunkt für eine Heizölbestellung seit acht Monaten ergeben. Diese Situation sollten Verbraucher zumindest für eine kleinere Auffüllung des heimischen Heizöltanks in Betracht ziehen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben zum Auftakt der neuen Handelswoche leicht zugelegt. Die Nordsee-Ölsorte BRENT stand am Dienstagmorgen bei 82,6 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 78,2 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl gingen zurück auf aktuelle 830 Dollar/Tonne und der US-Dollar verharrte bei 1,094 Dollar/€uro. Insgesamt fielen die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit zum Wochenstart leicht preisdrückend aus.

In dieser Woche richtet sich die Aufmerksamkeit der Händler auf zwei Themen, die dem zuletzt recht ruhigen Handel neue Impulse geben könnten. Zum einen werden in den USA die aktuellen Inflationsdaten bekannt gegeben, die für die weitere Geldpolitik der dortigen Notenbank FED von großer Bedeutung sind und zu deutlichen Kursbewegungen an den Rohstoff- und Finanzmärkten führen können. Grundsätzlich rückt eine Lockerung der US-Geldpolitik näher, die zu einer Konjunkturbelebung und somit zu einer steigenden Ölnachfrage führen kann.

Das zweite Themen werden die neuen Monatsberichte des Ölkartells OPEC und der Internationale Energieagentur (IEA) sein, die eine Prognose zum Angebots-Nachfrageverhältnis auf dem Ölmarkt abgeben werden. Zuletzt soll Russland seine Ölexporte deutlich zurückgefahren haben, wodurch der OPEC+ Verbund seine Exportbegrenzung zunächst mal wieder eingehalten haben könnte. Allerdings könnte dies auch nur eine kurzfristige Entwicklung sein.

Von den oben angesprochenen Themen abgesehen, bleibt die Lage am Ölmarkt unverändert. Die Ölpreise befinden sich weiterhin im Spannungsfeld zwischen den geopolitischen Risiken im Nahen Osten, verbunden mit der Förderkürzung des OPEC+ Verbundes und auf der anderen Seite einer schwachen Ölnachfrage, gepaart mit einer hohen Ölförderung in den USA. An einigen Tagen überwiegen die preistreibenden und an anderen Tagen die preisdrückenden Themen, sodass sich die Ölpreise in einem recht stabilen Seitwärtstrend befinden.

Auffällig bleibt, dass die Ölpreise nicht steigen, obwohl die Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten zurzeit als sehr gut bezeichnet werden kann. In der Regel spekulieren Börsenhändler häufig auf steigende Ölpreise, wenn die Börsen gut laufen, und treiben damit die Ölpreise nach oben. Dies bleibt jedoch seit einiger Zeit aus und deutet darauf hin, dass die Ölpreise, ohne die geopolitischen Risikofaktoren, wohl einen deutlichen Spielraum nach unten haben könnten.

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