Heizölpreise fallen – Ölpreise auf Abwärtstrend | Heizöl-News vom
um 08:29 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Zum Wochenbeginn starten die Heizölpreise erneut günstiger und notieren mit Abschlägen am frühen Montag. Weiterhin befinden sich die Preise auf einem 11-Monats-Tief. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 108,27 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich 49 Cent weniger als am Freitag. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise weiter sinken. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise eher eine Tendenz nach unten ein.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild mit fallenden Preisen. In allen Bundesländern hat sich der Preis spürbar vergünstigt, die Höhe der Reduzierung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Die Preissprünge bewegen sich zwischen -0,3 Cent und -2,6 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Hessen, Baden-Württemberg und NRW. Während eine Bestellung mit 112,98 €uro je 100 Liter in Thüringen am teuersten ist. Inzwischen zeichnet sich ein deutlicher Trend nach unten ab, so ist der Heizölpreis binnen sechs Wochen um bis zu dreizehn Prozent gesunken.
Das aktuelle Preisgeschehen stellt sich sehr erfreulich für die Verbraucher dar, mittlerweile hat sich das niedrigste Preisniveau seit elf Monaten eingestellt. Auch das Verbraucherinteresse hat deutlich zugenommen. Das Preislevel bietet gute Chancen, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir gehen zurzeit von einer abwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus. Derzeit ist die Versorgungslage durch die hohen Füllstände an den Tanklagern sehr gut, auch die Lieferfristen sind kurz. Die Heizöl-Nachfrage ist in den letzten Tagen gestiegen.
Für Heizölverbraucher, deren Tank noch gut gefüllt ist, kann es sich daher lohnen, mit einer Heizölbestellung zu warten. Zumindest sieht es zurzeit nicht danach aus, dass die Ölpreise demnächst stark anziehen würden. Zwar ist auch das Potenzial für Preisrückgänge begrenzt, aber es gibt einige Faktoren, die zumindest die Chance mit sich bringen, dass die Ölpreise weiter fallen könnten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise starten am frühen Montag günstiger und knüpfen an die Verluste der Vorwoche weiter an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 80,50 $ / Barrel, das sind -1,42 $ weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um -1,79 Euro auf 73,80 Dollar. Auch die Gasölpreise sind merklich gesunken, was eine gute Nachricht für die Heizölverbraucher ist.
Am 5. Februar ist nun das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft getreten. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Händler erwarten nicht, dass eine Produktknappheit oder ein enormer Preissprung zu befürchten ist. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt.
Die US-Notenbank FED hat das Tempo bei der Erhöhung der Leitzinsen etwas gedrosselt. Der Leitzins wurden letzte Woche um 25 Basispunkte erhöht. In den letzten Monaten sind die Inflationsraten in den USA und in Europa zwar deutlich gesunken, liegen jedoch immer noch über dem Ziel einer Preisstabilität. Auch die EZB und die Bank of England hoben den Zinssatz um jeweils 50 Basispunkte an. Experten und Analysten sind sich einig, dass Zinsänderungen sich mit einer Verzögerung von Monaten bis zu einem Jahr auf die Inflation auswirken können.
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